Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Mittweida, Gastarbeiter aus Mosambik
Zum Beitrag: Mittweider Lehrjahre der Textilarbeiterin Houng-Berufsausbildung junger Vietnamesinnen in der DDR ADN-ZB Ritter-18.6.1987 Joao Nanelo aus Mocambique, der hier gerade im Maschinensaal der Baumwollspinnerei Mittweida im Bezirk Karl-Marx-Stadt eine Spinndüse repariert, ist bereits ein geübter Mechaniker. Gemeinsam mit etwa 100 seiner Landsleute erhielt auch er hier eine Berufsausbildung. (Hierzu gehören die Fotos 1987-0618-300N und 301N!)
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Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) war der östliche, realsozialistische der beiden nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffenen deutschen Staaten, der vom 7. Oktober 1949 bis zur Herstellung der Einheit Deutschlands am 3. Oktober 1990 bestand. Die DDR ging aus der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) hervor, die infolge der Besetzung und Teilung Deutschlands nach 1945 zustande gekommen war. Auf Betreiben der sowjetischen Militärregierung errichtete die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) ein diktatorisches Regime, das bis zur friedlichen Revolution im Herbst 1989 existierte. Während der vier Jahrzehnte ihres Bestehens blieben die DDR und ihre Staatsführung, wie die anderen realsozialistischen Ostblockländer, weitgehend von der Sowjetunion abhängig.
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