Burg Rothenstein (Bad Grönenbach) - Vor Einsturz 1854
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Rothenstein (Adelsgeschlecht)Rothenstein ist der Name eines schwäbischen Adelsgeschlechts, dessen Stammburg die Burg Rothenstein bei Bad Grönenbach war. Erstmals in Erscheinung trat das Adelsgeschlecht im 13. Jahrhundert und bestand bis zur zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in männlicher Linie fort. Nach dem Tod Ludwigs von Rothenstein im Jahr 1482 ging der Großteil der Besitzungen an das Adelsgeschlecht der Pappenheimer über. Die Besitzungen der Rothensteiner befanden sich hauptsächlich im heutigen Regierungsbezirk Schwaben, teilweise auch in der Schweiz und in Kärnten. .. weiterlesen
Ludwig von RothensteinLudwig von Rothenstein entstammte dem Adelsgeschlecht der Rothensteiner. Sein Besitz umfasste die Herrschaften Grönenbach, Rothenstein und Kalden als Lehen des Fürststifts Kempten, ebenso die Herrschaft Theinselberg mit der Blutgerichtsbarkeit. In den 1470er Jahren errichtete er mehrere Stiftungen in Grönenbach, darunter ein Kollegiatstift. Mit seinem Tod erlosch die Linie Rothenstein-Grönenbach, die mit seinem Urgroßvater Ludwig „dem Alten“ von Rothenstein begründet worden war. Da er kinderlos verstarb, vermachte er seinen gesamten Besitz an Heinrich von Pappenheim, den Sohn seiner Schwester Korona, die mit Haupt II. von Pappenheim verheiratet war. .. weiterlesen
Pappenheim (Adelsgeschlecht)Pappenheim ist der Name eines alten fränkisch-schwäbischen Adelsgeschlechts des Hochadels, das seinen Stammsitz im gleichnamigen Ort Pappenheim bzw. auf der Burg Pappenheim an der Altmühl hatte. Das Geschlecht übte von etwa 1100 bis 1806 das Amt des Reichserbmarschalls (Vicemarescallus) in Stellvertretung des Kurfürsten von Sachsen als Erzmarschall des Heiligen Römischen Reiches aus. .. weiterlesen