Cold-air pool Opuvani do with chionophytic communities Mt Orjen leg P.Cikovac
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KaltluftseeEin Kaltluftsee ist eine Ansammlung von kalter Luft in einer Bodensenke und tritt häufig in Gebirgen auf. Kaltluftseen bilden sich vorwiegend Nachts, wenn die Erdoberfläche und damit die Luft direkt darüber abkühlt. An einem Berghang fließt diese Kaltluft nach unten und kann sich in Senken oder anderen Hindernissen aufstauen. Dort entsteht eine Temperaturinversion, wenn die kalte Luftschicht direkt unter eine warme fließt, ohne sich zu vermischen. Der Temperaturunterschied kann in Extremfällen 30 °C betragen. In einem Kaltluftsee können sich daher eng begrenzt Frost und Nebel bilden. Sie kommen oft in Karstlandschaften vor und treten vor allem während Hochdruckwetter im Herbst und Winter auf. .. weiterlesen
AlpensalamanderDer Alpensalamander ist eine schwarz gefärbte, landlebende Art der Schwanzlurche. Er lebt in einem zusammenhängenden Areal in den Alpen sowie in einzelnen isolierten Populationen in den Dinariden in mittleren bis hohen Gebirgslagen und bevorzugt feuchte Laubmischwälder, Blockhalden und Almwiesen in kalkreichen Lebensräumen mit zahlreichen Unterschlüpfen. Als besondere Anpassung an seinen Lebensraum pflanzt sich der Alpensalamander als eines der wenigen Amphibien vivipar fort und hat unter allen Wirbeltieren die vermutlich längste Tragzeit. .. weiterlesen
DolineEine Doline, auch Sinkhöhle, Karsttrichter oder Karstloch genannt, ist eine schlot-, trichter- oder schüsselförmige Senke von meist rundem oder elliptischem Grundriss in Karstgebieten. Ihr Durchmesser schwankt meist zwischen 2 und 200 Metern, kann aber auch mehr als einen Kilometer betragen. Ihre Tiefe reicht von 2 bis zu mehr als 300 Metern. Dolinen geben Karstgebieten ihr charakteristisches Aussehen. Sie können in hoher Dichte auftreten: 782 Dolinen pro Quadratkilometer wurden maximal aus den Alpen, 187 im Taurus beschrieben. Dabei überwiegen immer Lösungs- vor Schachtdolinen. Solcherart Dolinenlandschaften bilden einen sogenannten Polygonalen Karst, indem das Einzugsgebiet der Einzeldolinen oft mit den anderen verzahnt ist und diese somit den ganzen Raum einer Landschaft ausfüllen können. Dolinen können selbst Staatsgebiete dominieren, indem sie einen Hauptteil der Landesfläche einnehmen; so wird für Montenegro oft der Wert von 60 % der Landesfläche angegeben, die innerhalb von Dolinenrändern liegt. .. weiterlesen