Schacht Konrad
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Schacht KonradDie Schachtanlage Konrad ist ein stillgelegtes Eisenerz-Bergwerk im Stadtgebiet Salzgitter zwischen den Stadtteilen Bleckenstedt und Sauingen östlich der A 39, etwa acht Kilometer von Braunschweig entfernt. Es ist nach Konrad Ende, dem früheren Aufsichtsratsvorsitzenden der Salzgitter AG, benannt. Das Bergwerk wird zum Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung von maximal 5 × 1018 Becquerel (5 Trillionen zerfallene Atomkerne pro Sekunde) an Beta- und Gammastrahlern und 1,5 × 1017 Becquerel (150 Billiarden zerfallene Atomkerne pro Sekunde) an Alphastrahlern umgebaut. Rund 90 Prozent des Volumens der in Deutschland anfallenden radioaktiven Abfälle gehören in diese Kategorie, sie beinhalten aber nur etwa 1 Prozent der gesamten Radioaktivität allen Abfalls. Das Fördergerüst des Schachtes Konrad 1 ist von der A 39 und von der Industriestraße Nord aus gut zu erkennen. Es stellt eine Landmarke dar und steht unter Denkmalschutz. Der Schacht Konrad 2 befindet sich auf dem Gelände der Salzgitter Flachstahl GmbH. .. weiterlesen
Eisenerzbergwerk KonradDas Eisenerzbergwerk Konrad, heute auch Schacht Konrad genannt, ist ein ehemaliges Eisenerz-Bergwerk im Norden der Stadt Salzgitter in der Nähe des Stadtteils Bleckenstedt. Das Erzlager wurde 1933 bei Probebohrungen nach Erdöl im Gifhorner Raum entdeckt. Der Bau des Bergwerks mit zwei Tagesschächten wurde Ende 1957 begonnen, der Abbau des Erzes wurde bis 1976 betrieben. Danach wurde das Bergwerk auf seine Verwendbarkeit zur Einlagerung schwachradioaktiver Abfälle untersucht und 1982 für geeignet befunden. Seit 2007 wird das Bergwerk zum Endlager umgebaut. .. weiterlesen
Endlager (Kerntechnik)In der Kerntechnik bezeichnet das Endlager eine Lagerstätte, in der radioaktive Abfälle über sehr lange Zeiträume „endgültig“ und abgesichert aufbewahrt werden sollen. Aufgrund der teils tausende von Jahren beanspruchenden Halbwertszeiten mancher Radionuklide wird von diesen Endlagern in für menschliches Ermessen nicht absehbaren Zeithorizonten eine Gefahr ausgehen. Daher müssen besondere Standortvoraussetzungen erfüllt sein und Vorkehrungen getroffen werden, dass z. B. Menschen auch vieler künftiger Generationen mit der Radioaktivität nicht in Kontakt geraten. .. weiterlesen