Toilettenpapierrolle

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Eklig.jpg
Hier wird's eklig...

Leute, die nicht viel abkönnen sollten hier nicht weiterlesen, sondern eher hier.

Vielleicht auch erst mal was Süßes?
Scheissende Spinne.jpg
Das stinkt wie Sau, darum rümpft der Herr hier so die Nase

Die Toilettenpapierrolle (Nicht zu verwechseln mit der Recyclingtoilettenpapierrolle! Siehe auch Schmirgelpapier) ist ein rundes, innen hohles Wegwerfwesen aus Karton. Sie ist ein Teil der Autoausstattung und hat ihren Platz unter einer gehäkelten Schutzhaube im Zentrum der Hutablage zwischen Wackeldackel (rechts) und Verbandkissen (links). Der erfolgreichste Hersteller ist Hakle und träger des deutschen Toilettenpapierenpreis. Frederik von Furz hat Toilettenpapierrollen meist in einem Zug verschlungen.

Anwendung

Unmittelbar nach dem Stuhlgang die Kartonrolle aus der Häkelhaube entnehmen und zwei, dreimal unter leichtem Drehen kräftig von unten nach oben durch den Schritt ziehen. Nicht wiederverwenden.

"Tipp: Klopapier von beiden Seiten benutzen, und der Erfolg liegt auf der Hand!"

Wichtig ist es auch zu wissen, was nicht als Klopapier geeignet ist:

  • Brennesselblätter
  • Kacktus (Sehr ungünstige Wahl!)
  • Krawatte (Sieht etwas seltsam aus und riecht auch so.)
  • Tiere
  • Mousepad

Es gibt aber auch einige andere Anwendungen wie diese Dame hier zeigt: https://www.youtube.com/watch?v=1M2Pm6K5hAM

Scheißen für Anfänger

Das Institut für Klopapier (frz.: bongo accessoir) veröffentlichte 1993 die erste Anleitung zum richtigen Scheißen. Da es immer häufiger zu Massensterben bei großen Versammlungen kam, wurde in den westlichen Nationen ein einheitliches Gesetz geschaffen, was den Umgang mit Klopapier regelt. Folgendes ist ein Ratgeber zu der 14.000 seitigen (in Schriftgröße 2.000) "Scheißverordnung":

Kennt man das?

  • Man kommt in einen Raum und die Leute rümpfen alle die Nase.
  • Man sitzt im Kino in einer ausverkauften Vorstellung, doch die Plätze im unmittelbaren Umfeld sind leer.
  • Man sitzt im Restaurant und auf einmal kommt der Kellner und bittet einen zu gehen.
  • Man läuft auf offener Straße und wird von einem Schwarm Gärfliegen verfolgt.
  • Man wird auf offener Straße angesprochen „Du perverse Dreckssau, schämst du dich nicht‽
  • Nachbars Köter begrüßt jemanden schwanzwedelnd, riecht an dessen Hintern (wies Hunde ja manchmal machen) und fällt sofort ins Koma.

Wenn man jetzt bei mindestens zwei Punkten mit dem Kopf rauf und runter gewackelt hat, dann sollte man sich ernsthaft mal Gedanken machen, sich endlich mal den Arsch nach dem Scheißen richtig abzuwischen. Treffen alle Punkte auf einem zu, so ist es außerdem ratsam sich schnellstens in psychologische Betreuung zu begeben (z.B. Frau Dr. Angelika Kallwass) um sich und das Umfeld vor schlimmeren Schäden zu bewahren.

Sieht die Kack-Session in der Regel so aus?

Klassisches Klopapier.
  1. Klodeckel hoch, Hose runter.
  2. Drauf setzen und der Natur ihren freien Lauf lassen.
  3. Aufstehen, Hose hochziehen, eventuell noch mal sein Produkt begutachten und dann Spülung betätigen.
  4. Hände waschen, evtl. mit Seife.
Aber halt…da fehlt doch etwas! Nein, nicht nach dessen Meinung? – Doch! Er hat vergessen, sich die abzuwischen!

Dieses Syndrom nennt man auch Nicht-Putze-Syndrom, es kommt übermäßig in Ghettos und Baumhäusern vor. Gegen dies gibt es nur ein Mittel: Klopapier.

Arschabwischen, braucht man das denn?

Ja, auf jeden Fall. Wenn man es nicht macht, dann kann das ganz unangenehme Konsequenzen haben:

  • Gestank, der von mild-stechend bis hin zu bestialischem Verwesungsgestank gehen kann.
  • Ein brennedes Wundekzem, es bildet sich schon nach zehn minütigen Hautkontakt am Anus.
  • Krustenbildung (dazu muss man ja wohl nicht näher ins Detail gehen).
  • Übermäßiger brauner Beschmutz des Klopapiers (auch FullHouse gannt).
  • Braune Bremsspuren in der Unterhose (ggf. auch in der Hose).
  • Entstehung des Tropfstein- Scheiß- Syndroms.

Was man alles braucht

Kackband solch minderer Qualität sollte tunlichst nicht genutzt werden!

Im Prinzip nur anständiges Kackband, allgemein auch als Klopapier bezeichnet. Dabei sollte man darauf achten, dass es mindestens doppellagig ist. Wenn man sich den Arsch abwischst und seine Hand plötzlich braun und angenehm warm ist, dann war das Klopapier definitiv zu dünn. Daher empfiehlt sich dreilagiges, oder wer denn absoluten Komfort haben möchte, vierlagiges. Wichtig ist auch, dass man genügend Kackband abrollt und es dann ein wenig zusammenfaltet, damit auch ja nichts durchreißen kann.

Sollte man grade kein Klopapier zur Verfügung haben, tun es zur Not auch Handtücher, T-Shirts, Zeitungen, Terminkalender, benutzte Socken oder Banknoten. Allerdings sollte man, wenn man Handtücher benutzt, sich danach nicht mehr abtrocknen, sonst kann man gleich wieder Duschen gehen, da man sonst wie angemalt aussieht und nach Kanalisation riecht. Am besten werden die Handtücher verbrannt. Bei der Verwendung von Toilettenpapier ist besonders in Gaststätten darauf zu achten, dass es nicht zu Engpässen kommt. Dies führt erfahrungsgemäß zu großem Unmut unter den Gästen und nicht selten sind Kneipenschlägereien die Folge.

Ok, aber wie geht das denn jetzt?

  1. Kacken gehen - alles muss raus. Wenn noch etwas drin bleibt ist's schlecht, denn dann braucht man Klopapier ohne Ende.
  2. Klopapier nehmen und Arsch abwischen.
  3. Zur Sicherheit kontrollieren, ob es denn nun wirklich sauber ist.
  4. Schritt 2. und 3. solange wiederholen, bis man keine braunen Reste mehr am Klopapier hat.

Herzlichen Glückwunsch, man hat jetzt die grundlegenden Regeln des "Scheißens für Anfänger" selbst erfahren erwischt. Viel Erfolg!

Wiederverwendung

Es gibt die so genannten anonymen KaKa, die ihr verbrauchtes Klopapier einfach ins Klo werfen und es in die Kanalisation spülen. Dieses dient dann allerdings als Nahrungsstoff für Insekten, die in der Zukunft die Welt regieren werden (siehe: Zukunft). Heutzutage verwertet man sein Klopapier allerdings wieder, indem man es in die sogenannte Reinigung gibt.

Das Papier auf der Rolle

Früher benutzte man kein Papier, sondern Stoff, welcher gleichzeitig auch reißfester ist.

Toilettenpapier ist eine neuartige Erfindung. Ob flauschig oder mit Duft, alles ist erhältlich! Große Rollen, kleine Rollen, ein Riesensortiment, was das Herz begehrt.

Eine überdimensionale Variante erfand Harvey Stinker im 18. Jahrhundert für Elefanten. Zum damaligen Zeitpunkt hielt sich noch jeder Mensch unter der westlichen Hemisphäre einen solchen als Haustier. Später kam man darauf, das Elefantenklopapier zum Haushaltspapier umzufunktionieren.

Mit Toilettenpapier kann man tolle Sachen machen. Man kann es anzünden, es sich in die Nase stecken oder es einfach wegschmeißen. Weitere Nutzen werden momentan noch erforscht. Da jedoch der Toilettenpapierindustrie die Mittel fehlen, neue Funktionen zu Erforschen sinkt das Interesse der Bevölkerung an Toilettenpapier stetig.

Papier, das für den Arsch ist, aber auch für Gentlemen der alten Schule.

Kitteltechnik

Ein gewisser Albert Einstein hat in der 2. Klasse, der Technik der Fäkalbeseitigung, einen großen Fortschritt erbracht. Nach dem er unfreiwillig sein Exkrement in seinem Bart versenkte, suchte er verzweifelt nach einer Technik, sein Exkrement unauffällig zu entfernen. Plötzlich kam ihm die geniale und bahnbrechende Idee: Sein weißer Kittel. Er zog ihn aus und entfernte mit seinem Kittel jenes Exkrement, mit der bekannten Wischtechnik (von rechts nach links). Damit es nicht auffiel, zog er sich diesen Kittel wieder an und ging damit zurück in den Schulunterricht. Obwohl er diese Technik als unauffällig vermutete, bemerkten seine Wirtschaftskollegen es doch. Damit ist Albert Einstein der Erfinder der Kitteltechnik. Auf diesen Titel kann er zu Recht stolz seien und damit hat er der Exkremententfernung einen großen Dienst erwiesen.

Klopapier in der Kunst und der Wissenschaft

Hier eine Spinne in der Klopapierkunst.

Klopapier oder auch Toilettenpapier wird auch in der Kunst benutzt. Dies nennt man Klopapierkunst. Diese Art von besonderer Kunst wird oft in der Schule im Kunstunterricht benutzt. Außerdem ist es eine sehr anspruchsvolle Kunst, da das Toilettenpapier nicht oft sofort kleben bleibt.

Auch in der Forschung wird mit Klopapier experimentiert. Die neuesten Forschungen im Fachgebiet Bionik an der Scheißhausuniversität in Pfurzheim haben hervoragende Erfolge zu verzeichnen. Das unmögliche wurde möglich gemacht. Klopapier mit Lotuseffekt wurde erfunden. Die Einsparungen auf der Welt wären gigantisch, da man nur einmal in seinem Leben Klopapier kaufen müsste. Das Ausgeschiedene würde einfach vom Klopapier abperlen und in die Schüssel flutschen. Viele Umweltschützer begrüßten die Idee, weil damit weniger Bäume abgeholzt werden müssten. Dagegen haben sich der Latz mit Lotuseffekt und der sterile Handschuh mit Lotuseffekt sofort durchgesetzt.

Der Buchstabe O ist ursprünglich eine kunstvolle Abbildung einer nicht ausgerollten Klopapierrolle.

Siehe auch