Arschkrampe

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Fff.jpg Dieser Artikel gehört zum Themenkreis des dummen Fäkalmülls!

Arschkrampe ist also nichts weiter als ein Produkt pathologischen Gehirnbrandes, welcher auf fatale Weise peinlichen und blöden FFF-Humor produziert.

Es wird empfohlen den Artikel (wenn überhaupt, dann) lediglich zu Forschungszwecken zu lesen.

Ein Paradebeispiel einer Arschkrampe

Unter Arschkrampen versteht man kleine krümelige Metaboliten (<4mm) dunkler Färbung, die starken Juckreiz und/oder Verfolgungswahn hervorrufen können. Wie der Name verrät, findet man diese bisweilen schwarzen Kügelchen am körpereigenen Südpol. Der Begriff Klabusterbeeren ist landläufig verbreitet, aber nicht mit den Bonner Geleeprodukten zu verwechseln.

Primäres Auftreten

Ein erstes Auftreten der Arschkrampen zeigt sich meist mit ausklingender Pubertät beiderlei Geschlechts. Symptomatisch ist das unablässige Riechen an Daumen und Zeigefinger. Eine ernährungsbedingte Bildung ist nicht endgültig bewiesen, doch sehen namhafte Forscher einen statistisch signifikanten Zusammenhang mit dem Genuss von alkoholischen Getränken. Eine Behaarung an Stellen, wo der Rücken aufhört einen anständigen Namen zu tragen, begünstigt die Bildung von Arschkrampen. Man kann davon ausgehen, je stärker die Behaarung, desto größer die zu erwartende Ernte und der Durchmesser einzelner Exemplare.

Verbreitung

Das biologische Phänomen der schwarz-kugeligen Arschkrampen ist bislang nur aus den mittelhessischen und vor allem ostdeutschen Provinzen bekannt. In Mecklenburg-Vorpolen sind prozentual die meisten Arschkrampenträger Zuhause. Eine Meldepflicht besteht jedoch seit 1998 bundesweit um einer Epidemie vorbeugen zu können.

Ein Problem in der Bekämpfung der klassischen Arschkrampe stellt die schamhafte Verschwiegenheit der Betroffenen dar. Kaum ein Betroffener möchte offen von seinem Problem reden oder gar einen ärztlichen Rat einholen. Dennoch sollte man im näheren Umfeld auf sein Leiden hinweisen. Die Identifizierung von Menschen, die darunter leiden, ist recht einfach: Wenn beim Aufstehen der Stuhl am Hintern kleben bleibt, herrscht Arschkrampenalarm. Versuchen Sie die Person zu isolieren und sprechen sie diese unverhohlen auf das Thema an. Nach anfänglicher Scheu wird der-/diejenige sich öffnen und glücklich sein, endlich einen verständnisvollen Zuhörer gefunden zu haben, dem er sein/ihr Dilemma bis ins kleinste Detail schildern kann. Detailverliebtheit ist beim betroffenen Personenkreis nicht selten anzutreffen.

Hygienische Grundregel ist das mehrmalige Händewaschen im Tagesverlauf.

Maßnahmen

Gegen das Auftreten von Arschkrampen ist bislang kein Kraut gewachsen. Durch extremen Einsatz von Parfüm, vorsichtig mit einem Rasierpinsel aufgetragen, kann man zwar olfaktorisch peinliche Wahrnehmungen anderer Menschen eine Zeit lang verhindern, sie aber nicht immer vermeiden. Übersteigerte Hygiene hat leider einen parabelartigen Anstieg der Arschkrampen zur Folge. Durch längere Versuchsreihen ist allerdings bekannt, dass Ablenkung durch das Hören lauter Musik (vorzugsweise Psy Trance) etwas Linderung verschafft.

VORSICHT: Hardstyle führt zum totalen Ausbruch der Krankheit! Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an Ihre örtliche Arschkrampenvereinigung.

Literatur

Es gibt 3 Standardwerke zum Thema, alle 3 aus der Feder von Charlotte Roche. 800 Seiten stark ist „Der große Arschkrampenatlas“, in dem alles Wissenswerte über Arschkrampen, u.a. die Ergebnisse jahrelanger eigener Forschungen und Selbstversuche von ihr zusammen getragen wurden. Aufzucht, Ernte und Saatprobleme werden ausführlich und gerade für Laien anschaulich mit vielen Bildern und Grafiken erklärt. Dann die kleineren Werke, die aufgrund des erheblich niedrigeren Preises einem breiteren Publikum vertraut sein dürften: „Deine Arschkrampe und Du“ sowie „Arschkrampen für Dummies“. Alle 3 Werke sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. Wer eins dieser Bücher besitzt kann auf den Kauf der Schulungshefte der Klabusterbeer-Serie von Charlotte Roche verzichten. Sie hat diverse hohe Auszeichnungen für ihre segensreichen Aufklärungswerke bekommen, darunter den Karlchenpreis der Stadt Aachen, den Nobelpreis für Unzumutbares und den Goldpokal der Vereinigung der Arschkrampengeschädigten.

Filme

  • Arschkrampe, Hängelampe! (Teildokumentarische Verfilmung der Geschichte eines Arschkrampenträgers, der sein ganzes Leben unter diesem Spottruf von Kindern litt)
  • Wenn die Arschkrampe zweimal klingelt.
  • Der Herr der Arschkrampen.
  • Arschkrampe, willst Du ewig kleben?