Louis Vuitton

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Eignet sich auch sehr gut dafür.

„Denk doch mal einer an die Reichen!“, dachte sich womöglich der Pate der Handtaschen Louis Vuitton im 19. Jahrhundert.
Er kreierte etwas Wunderbares, ohne das man heutzutage einfach nicht überleben könnte, nämlich Handtaschen. Diese eignen sich ideal zum möglichst unauffälligen Kotzen im Bus, oder beim Waschweiber-Kaffeekränzchen, wo man damit sehr gut angeben kann oder allgemein zum Transportieren von Lippenstiften, Klopapier, Handys, Taschentüchern, Pfeffersprays, Schockbetäubungsgeräten, Asthmasprays uvm.
Das Tragen dieser Gegenstände in einer normalen Handtasche fühlt sich allem Anschein nach komplett anders an, als das Tragen dieser Gegenstände in einer Louis-Vuitton-Handtasche.

Louis Vuitton Zeug

Auf den ersten Blick stinknormale Handtasche um 30 Euro. Auf den zweiten Blick aber "LV", also doch 3000 Euro wert.

Louis-Vuitton-Handtaschen mögen vielleicht stark an x-beliebige Handtaschen erinnern, Louis-Vuitton-Reisekoffer erinnern wahrscheinlich stark an x-beliebige Reisekoffer im x-beliebigen Laden, auch Louis-Vuitton-Geldtaschen dürften an x-beliebige Geldtaschen erinnern. Doch es gibt hier einen wesentlichen Unterschied, denn auf normalen Handtaschen steht kein „LV“ für Louis Vuitton, auf Louis-Vuitton-Handtaschen (bei gleicher Qualität) steht jedoch das „LV“ für Louis Vuitton, darum ist es verständlicherweise viel teurer.

Arten von Kunden

Die asiatischen Kunden

Natürlich sind die Asiaten auch in dieser Disziplin in der Überzahl. In einem Schwarm stürmen sie das Louis-Vuitton-Geschäft. Ärmlich bekleidet, Adidas-Jogginghose aus den 50-ern, Adidas-Cap aus den 40ern, mit einem noch vom Vietnamkrieg verdreckten Rucksack, packen diese Typen 30-40 500-Euro-Scheine aus der Hosentasche und kaufen nach wohlüberlegten sechs Stunden den Laden leer.

Der Stammkunde

Der Stammkunde kauft jede Woche Louis-Vuitton-Kram. Natürlich wird er von der Chefetage gern gesehen und solange er nicht auf den Teppich kacken will, darf er sich ruhig im Laden ein Bierchen genehmigen und sogar eine Zigarre anzünden. Dem Stammkunden ist es wichtig, immer voll im Trend zu liegen. In Modezeitschriften kann er nachsehen, wie er aussehen soll und welche Handtasche besser zu seiner Botox-Visage passt.

Das verliebte Pärchen

Das verliebte Pärchen kann sich nach stundenlangem Überlegen darauf einigen, dass die überteuerte Handtasche gekauft wird, aber nur unter der Bedingung, dass dabei ein Blowjob für den Zahlenden rausspringt.

Die Reichen und Schönen

Eine schon etwas ältere Generation. Der Ehemann ist des Öfteren der Zahlende, vor allem dann, wenn es um die Titten und Handtaschen seiner Frau geht. Die Ehefrau trainiert ihren Schwabbelarsch Tag und Nacht, sodass ihr Mann nicht auf den bösen Gedanken kommen kann, sie für eine jüngere aus dem Osten abblitzen zu lassen.

Die Reichen und Schwulen

Das Tor zur Sinnlosigkeit.

Die Reichen und Schwulen sehen ganz witzig aus und haben gleiche Frisuren wie weltberühmte Fußballspieler bzw. weltberühmte Fußballspieler haben gleiche Frisuren wie Reiche und Schwule. Meistens tauchen sie mit einem kleinen, stinkenden Köter auf und kaufen reichlich ein.

Die Jugend

So manche Jugendliche möchten schon früh in die Fußstapfen der Reichen und Schönen treten und tauchen bereits mit 15 oder 16 Jahren in die wunderbare Welt der einzigartigen Louis-Vuitton-Handtaschen ein. Natürlich reicht das Geld zu Beginn nur für einen langweiligen Louis-Vuitton-Schlüsselanhänger, da ihre Yuppie-Eltern einfach nicht mehr hergeben wollten. Dennoch ist dies bereits ein kleiner Einblick in die schöne heile Welt der reichen Handtaschenträger.

Facettenreichtum des Louis Vuitton

Es dauerte nicht lange und Louis Vuitton entwickelte sich prächtig weiter. Irgendwann kam man schließlich auf die Idee, Louis-Vuitton-T-Shirts, Louis-Vuitton-Schuhe und Louis-Vuitton-Gürtel zu produzieren. Ziemlich erfinderisch das Ganze. All diese Klamotten sehen selbstverständlich wie gewöhnliche Klamotten aus, auch von der Qualität her, doch den Tausend-Euro-Unterschied spürt man sofort, wenn man das „LV“ erblickt.

Siehe auch



























































































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