Bierdiener

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

Der Bierdiener wird in manchen Gesellschaftsteilen auch fälschlicherweise als Kellner bzw. Showkellner bezeichnet und ist stets geschlechtslos.

Grundwissen

Es hat den Anschein, dass ein Bierdiener seine restlichen Körperteile nur sehr ungern benutzt. Hierzu zählt vor allem der Kopf. Meist steht der Bierdiener in einem professionellen Arbeitsverhältnis zum Wirt. Um Missinterpretationen vorzubeugen, beim Bierdiener handelt es sich um eine gern gesehene Spezies in der Gesellschaft. Manch einer behauptet sogar, es sei die wichtigste Spezies überhaupt, denn ohne den Bierdiener würde die Gesellschaft kollabieren.

Namensgebung

Ein Bierdiener nennt sich oft

  • Paul
  • Cindy bzw. Zündy
  • Mandy
  • Klaus
  • Horst
  • weitere blöde Namen

Bierdiener: früher und heute

Jedenfalls war Kellner früher und bis in die achtziger Jahre noch ein Lehrberuf. Heute ist der Begriff nur noch umgangssprachlich zu verstehen und bezeichnet eine Person, die in Gaststätten und Restaurants die Speisen und Getränke an die Tische bringt.
Immer häufiger werden die Gäste von Fachgehilfinnen oder Fachgehilfen – wenn nicht sogar von Aushilfen und Ferialpraktikanten und gelegentlich sogar von Scherzkellnern, Spaßkellnern, Witzkellnern oder gar Chaoskellnern und falschen Kellnern – bedient. Dabei ist der Kellner eigentlich die lebendig gewordene Imagebroschüre eines Gastronomie-Betriebes!
Früher wurde in enggeschnürten Kellnerschürzen bedient, die das Personal zu einem würdevollen und gemessenen Schritt zwangen. Heute muss alles schnell, schnell, schnell... gehen und zahlreiche, unfreiwillige Pannen beim Servieren gebären laufend neue Kellnerwitze. Der perfekte Oberkellner, der dem Kunden beratend zur Seite stand und die Speisekarte nicht nur auswendig aufsagen, sondern auch Herkunft und Jahrgang mehrerer Weine erläutern konnte, ist kaum noch zu finden. Diese Persönlichkeiten stellten noch eine Autorität dar, während heute Studenten in kaputten Jeanshosen je nach Tagesform zumeist nur auf das knapp sitzende Trinkgeld der Speisenden schielen.

Anatomie

Er hat 2 Arme und 2 Beine. Die Arme besitzt der, um möglichst viel Bier auf einmal zu tragen. Die Beine dienen dazu das Bier möglichst schnell von A nach B zu bringen, wobei A meistens der Zapfhahn ist und B in der Regel ich.

Unterschied zum Oberkellner

Nicht jeder Oberkellner ist ein Bierdiener. Wenn Sie einen Oberkellner einfach so "Bierdiener" nennen, kann es sein, dass er ihnen in die Fresse haut oder ihm ein Bein oder ein Arm abfällt. Was den Biertransport fraglos verlangsamt, bzw. (Fresse!) Ihnen den Geschmack verdirbt. Der Oberkellner an und für sich kommt aus Oberkellen, einem für seine alljährlich wiederkehrenden Handgreiflichkeiten bekannten Ort im Allgäu.
Daher auch das (Fresse!) "kellen". Ansonsten bekannt sind die "Oberkellner Lausebuam", keine Bierdiener, sondern was aufs Ohr fürs Herz.

Zu viel davon
Wenn´s zu viel wird...