Naumburg-Uta
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Uta von NaumburgDie Uta von Naumburg genannte Statue ist eines der bedeutendsten plastischen Bildwerke der deutschen Gotik. Die farbig gefasste Steinfigur wurde Mitte des 13. Jahrhunderts vom so genannten Naumburger Meister geschaffen und befindet sich im durch den Lettner abgetrennten Westchor des Naumburger Doms. Es handelt sich um eine der zwölf Stifterfiguren einer frühen Kapelle, um die der neue Dom im 13. Jahrhundert gebaut wurde. .. weiterlesen
Uta von BallenstedtUta von Ballenstedt aus dem Geschlecht der Askanier war vermählt mit Markgraf Ekkehard II. von Meißen. .. weiterlesen
Naumburger StifterfigurenDie zwölf Naumburger Stifterfiguren gehören zu den bedeutendsten deutschen Skulpturen des Mittelalters. Bei den beiden zentralen Figurengruppen, die sich im Westchor des Naumburger Domes gegenüberstehen, handelt es sich auf der Südseite um Markgraf Hermann mit seiner Gemahlin Reglindis und auf der Nordseite um Markgraf Ekkehard II. mit seiner Gemahlin Uta. Die Stifterfiguren wurden vom Naumburger Meister etwa in der Mitte des 13. Jahrhunderts aus Grillenburger Sandstein gefertigt. Zu diesem Zeitpunkt waren die Stifter schon etwa zwei Jahrhunderte tot. Hervorgehoben von den anderen Stifterfiguren, als Herrscherpaare dargestellt, umgeben die beiden Paare den Westchor in vier Metern Höhe. Sie wurden direkt bei der Errichtung des Westchores mit eingebaut, da sie untrennbar mit dem sich dahinter befindenden Mauerwerk verbunden sind. Markgraf Hermann und Markgraf Ekkehard II. waren die Söhne des Stadt- und Stiftsgründers Ekkehard I. von Meißen. .. weiterlesen
Oda (Meißen)Oda von Meißen, auch Ode, althochdeutsch für Uta oder Ute, war eine Gräfin aus dem sächsischen Adelsgeschlecht der Ekkehardiner. Am 3. Februar 1018 heiratete sie mit dem Piastenherzog Bolesław I. den späteren König von Polen. .. weiterlesen