Museum Knoblauchhaus 2016
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KnoblauchhausDas Knoblauchhaus war der frühere Hauptwohnsitz der Berliner Kaufmannsfamilie Knoblauch. Das Gebäude befindet sich in der zum Nikolaiviertel gehörenden Poststraße 23. Es wurde zwischen 1759 und 1761 errichtet und blieb für 170 Jahre im Besitz der Familie Knoblauch. Im Jahr 1929 verkaufte die Familie das Haus an die Stadt Berlin. Den Zweiten Weltkrieg überstand es als eines der wenigen Berliner Bürgerhäuser des 18. Jahrhunderts weitgehend unbeschadet. Seit 1989 ist in dem Haus eine Außenstelle des Märkischen Museums bzw. seit 1995 der Stiftung Berliner Stadtmuseum untergebracht. Im ersten und zweiten Obergeschoss zeigt eine Dauerausstellung neben der bürgerlichen Wohnkultur des Biedermeiers die Geschichte der Familie Knoblauch. .. weiterlesen
NikolaiviertelDas Nikolaiviertel im Berliner Ortsteil Mitte ist das älteste Siedlungsgebiet der Hauptstadt. Im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört, wurde es 1980–1987 im Auftrag des Magistrats von Ost-Berlin anlässlich der 750-Jahr-Feier der Stadt unter der Leitung des Architekten Günter Stahn wiederaufgebaut. Rund um die rekonstruierte Nikolaikirche entstand auf annähernd mittelalterlichem Grundriss ein Ensemble aus fiktiv arrangierten Bürgerhäusern in traditioneller Bauweise sowie Ortbetonbauten mit Vorhangfassaden die oft mit Plattenbauten verwechselt werden. Das Baudenkmal gehört heute zu den Sehenswürdigkeiten Berlins. .. weiterlesen