Landsat-2000 Submarine-springs Argolis-Gulf Greece
Das Niederschlagswasser sinkt durch das hochgradig verkarstete Kalkgebirge des nordöstlichen Peloponnes (500-700 m) ins Karstgrundwasser. Unterschiedlich große, meist aber kleine Karstquellen fließen in abflusslose Becken (Poljen) und dort gleich wieder in Katavothren (pl., griechisch für Ponore), die über große Gänge (oder sogar Höhlen) mit ihrer Verkarstungsbasis („Grundwasservorfluter“), dem Meer, verbunden sind. Die gangartig weiten Wasserwege im Karst sind an den Küsten denen der Mittemeerküsten vergleichbar.
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