Karolinasittich 01


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Fritz Geller-Grimm
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1200 x 900 Pixel (636056 Bytes)
Beschreibung:
Mounted specimen of Conuropsis carolinensis, Museum Wiesbaden, Germany
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Thu, 10 Jul 2025 13:12:49 GMT

Relevante Bilder

(c) Bundesarchiv, Bild 183-41128-0003 / CC-BY-SA 3.0
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(c) Bundesarchiv, Bild 183-M0921-014 / Spremberg, Joachim / CC-BY-SA

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Karolinasittich

Der Karolinasittich ist eine ausgerottete Papageienart aus der Unterfamilie der Neuweltpapageien. Das Verbreitungsgebiet erstreckte sich vermutlich vom Tal des Ohio bis zum Golf von Mexiko. Karolinasittiche lebten in Wäldern mit altem Baumbestand, entlang bewaldeter Flussläufe, in Zypressensümpfen und lichten Waldgebieten. Ihre Zahl ging mit der zunehmenden Besiedelung Nordamerikas durch Habitatveränderungen, Ansiedlung europäischer Bienen, Jagd und Abfang drastisch zurück. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren nur noch wenige Populationen in Florida verblieben. Als Datum des Erlöschens dieser Art wird normalerweise der 21. Februar 1918 genannt, als der letzte in Gefangenschaft gehaltene Karolinasittich verstarb. Sammeldaten von Eiern im Freiland verweisen aber auf eine Existenz letzter Tiere im Jahr 1927. .. weiterlesen

1918

Das Jahr 1918 markiert das Ende des Ersten Weltkrieges. Dadurch zerfallen auch viele europäische Monarchien. .. weiterlesen

Liste der neuzeitlich ausgestorbenen Vögel

Die Rote Liste gefährdeter Arten 2024 der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources listet 164 Vogelarten, die nach dem Jahre 1500 weltweit ausgestorben sind. Die globale Vogelnamenliste des International Ornithological Congress aus dem Jahr 2023 verzeichnet hingegen 162 rezent ausgestorbene Vogelarten und 91 Unterarten. Darüber hinaus gilt eine unbekannte Anzahl von Vogeltaxa als verschollen oder vermutlich ausgestorben, da sie entweder seit Jahrzehnten nicht mehr nachgewiesen wurden oder ihr Lebensraum so stark zerstört ist, dass ein weiteres Überleben unwahrscheinlich erscheint. Das Jahr 1500 gilt für die IUCN als Schlüsseljahr, da ab diesem Zeitpunkt die Entdeckung und Besiedelung der entlegensten Erdwinkel durch die Europäer eingeleitet wurde und sowohl die Menschen als auch faunenfremde Tierarten, wie Katzen und Ratten, ein Massenaussterben vieler Vogeltaxa verursachten. In der Wissenschaftszeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlichte Berechnungen ergaben, dass heutzutage rund zwölf Prozent aller Vogelarten akut vom Aussterben bedroht und weitere zwölf Prozent gefährdet sind. Aufgrund der Datenlage gehen die Forscher davon aus, dass am Ende des 21. Jahrhunderts mindestens zehn Vogelspezies pro Jahr aussterben werden. Vor allem endemische Arten auf abgelegenen Inseln sind vom Aussterben betroffen. Auch der Bestand auf der relativ kleinen Insel Guam wurde durch das Auftreten der Braunen Nachtbaumnatter schwer getroffen. Dennoch werden von Zeit zu Zeit vermeintlich ausgestorbene Vogelarten wiederentdeckt. In Europa ist in historischer Zeit lediglich eine Art ausgestorben, der Riesenalk. .. weiterlesen

Romeo-Irrtum (Naturschutzbiologie)

Als Romeo-Irrtum oder Romeo-und-Julia-Effekt ist in der Naturschutzbiologie das Phänomen bekannt, dass eine verfrüht erfolgte Aufgabe einer biologischen Art zum Außerkraftsetzen der Schutzbemühungen für diese Art und infolgedessen erst zu ihrer tatsächlichen Ausrottung führen kann. .. weiterlesen

21. Februar

Der 21. Februar ist der 52. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben 313 Tage bis zum Jahresende. .. weiterlesen