Evolution-gallertoide
Autor/Urheber:
Manfred Grasshoff, Michael Gudo, Tareq Syed; Zeichnung: Antje Siebel-Stelzner
Attribution:
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Größe:
1127 x 1183 Pixel (331438 Bytes)
Beschreibung:
Entstehung und Evolution der Gallertoide aus einem vielkernigen Einzeller mit ausgedehntem endoplasmatischen Reticulum in das hinein Skelroproteine eingelagert wurden. Dieser Vorgang stabilisierte den Körper von innen heraus und erlaubte weiteres Größenwachstum und Differenzierungen. Es entsteht schließlich die vielzellige Körperkonstruktion der Tiere, bei der Zellen in einer bindegewebigen (kollagenösen) Grundmatrix eingebettet sind.
Namensnennung: Manfred Grasshoff, Michael Gudo, Tareq Syed
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sat, 11 Mar 2023 19:55:03 GMT
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Gallertoide
Gallertoide ist die Bezeichnung für hypothetische Lebensformen, die beim evolutiven Übergang von Einzellern zu vielzelligen Tieren entstanden sein sollen, und somit Ausgangspunkt für die Evolution des gesamten Tierreiches sein müssten. Erstmals postuliert wurden diese hypothetischen "Urtiere" von Vertretern der sogenannten Frankfurter Evolutionstheorie, für die kennzeichnend ist, dass sie evoluierende Organismen als funktionale Konstruktionen beschreiben, und eine bloße Aneinanderreihung von Formen und Gestalten als wissenschaftlich unzureichend ablehnen. Gallertoide sind also das Ergebnis einer strikt konstruktionsmorphologischen Modellierung, anstelle eines primären Vergleiches von Merkmalen und Körperformen.
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