Berlin, Kaufhalle Pappelallee
Berlin: Mit einer Kaufsraumfläche von 1003 m² versorgt die Kaufhalle Pappelallee ca. 15.000 Einwohnern des umliegenden Altbaugebietes im Stadtbezirk Prenzlauer Berg. Das umfangreiche Warensortiment umfaßt etwa 3600 Artikel. Um den Einkaufsgewohnheiten gerecht zu werden und die Attraktivität des Angebotes zu erhöhen, werden einige Waren - z.B. auch Molkereiprodukte - an individuellen Ständen angeboten.
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KaufhalleAls Kaufhalle wurden in der DDR größere, räumlich nicht unterteilte eingeschossige Selbstbedienungsläden bezeichnet, in denen überwiegend Lebensmittel und sogenannte Waren des täglichen Bedarfs (WtB) wie Drogerieartikel und Reinigungsmittel angeboten wurden. In Westdeutschland hießen ähnliche Einzelhandelsgeschäfte zumeist Supermarkt; es gab allerdings eine verbreitete Kette namens Kaufhalle, deren Geschäfte jedoch keine Supermärkte, sondern kleine Kaufhäuser waren. Der Begriff hat sich in der Umgangssprache der Länder der ehemaligen DDR als allgemeinsprachliche Bezeichnung für ein größeres Lebensmittelgeschäft ohne Unterscheidung zwischen Discounter und Supermarkt gehalten. .. weiterlesen