Sommer-Militärweltspiele 1995

I. Sommer-Militärweltspiele
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Austragungsort:Rom (Italien)
Eröffnungsfeier:4. September 1995
Schlussfeier:16. September 1995
Wettkämpfe:X in 17 Sportarten
Länder:93
Athleten:4017
Zagreb 1999

Die I. Sommer-Militärweltspiele (offiziell 1st CISM Military World Games) fanden vom 4. bis 16. September 1995 in Rom, Italien statt. Die Spiele wurden nach dem Vorbild der Olympischen Sommerspiele durch den Militär-Weltsportverband (Conseil International du Sport Militaire) ausgetragen. Erfolgreichste Nation war Russland mit 62 gewonnenen Goldmedaillen.

Teilnehmer

Insgesamt nahmen 4017 Athleten aus 93 Nationen bei Wettbewerben in 17 Sportarten teil.

Sportarten

Es wurden Wettbewerbe in den Disziplinen Leichtathletik, im Basketball, Fechten, Boxen, Judo, Ringen, Schwimmsport (Schwimmen, Wasserball, Wasserspringen, Rettungsschwimmen), Reiten, Triathlon, Sportschießen, Radfahren, Volleyball, Fußball, Fallschirmspringen und im Modernen Fünfkampf, Militärischen Fünfkampf und Maritimen Fünfkampf ausgetragen.

Sportler

Zum Teilnehmerfeld gehörten unter anderem die Langstreckenläufer Paul Tergat und Joseph Keter, die Geher Michele Didoni und Robert Korzeniowski, Hochspringerin Tatyana Babashkina, Stabhochspringer Jean Galfione, Speerwerfer Konstandinos Gatsioudis, Kugelstoßer Aleksandr Bagach, Mehrkämpfer Gianluca Tiberti, Thomas Hellriegel und Dmitri Gaag, Ringer Mehmet Akif Pirim, Judoka Rafał Kubacki, Boxer Vitali und Wladimir Klitschko und Wladimir Sidorenko, Fechter Stanislaw Posdnjakow, Pawel Kolobkow und Francesca Bortolozzi, Schwimmer Wladimir Selkow, Nina Schiwanewskaja, Jani Sievinen und Antti Kasvio, Basketballer Sergei Karassjow und Fußballer Vikash Dhorasoo, Alessandro del Piero und Márcio Amoroso, neben anderen.

Zum Besten Sportler der Spiele wurde der russische Schwimmer Denis Pankratow gewählt.

Sponsoren

Offizielle Sponsoren der Spiele waren Coca-Cola, Fiat, Iveco, Arena, IF Ferrovie und Telecom Italia.

Medien

Die Eröffnungsfeier wurde live auf Rai 3 übertragen. Das Pressezentrum befand sich am Foro Italico. Dabei wurden die Infrastrukturmöglichkeiten genutzt, die bereits für die Schwimmweltmeisterschaften 1994 eingerichtet wurden. Insgesamt wurden 20 Stunden und 25 min der Wettbewerbe im Fernsehen ausgestrahlt. Die Veranstalter registrierten über 8,5 Millionen Zuschauer.

Medaillenspiegel

  • Gastgeber
  • PlatzLandGoldSilberBronzeGesamt
    1Russland Russland622837127
    2Italien Italien22161351
    3China Volksrepublik Volksrepublik China11201546
    4Frankreich Frankreich9131537
    5Korea Nord Nordkorea98522
    6Deutschland Deutschland8162246
    7Ukraine Ukraine714930
    8Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten67821
    9Turkei Türkei6129
    10Polen Polen45817
    11Rumänien Rumänien45615
    12Sudafrika Südafrika43512
    13Belgien Belgien3339
    14Schweden Schweden3115
    15Iran Iran25310
    16Osterreich Österreich2002
    17Korea Sud Südkorea15814
    18Finnland Finnland1517
    19Norwegen Norwegen1337
    20Marokko Marokko1225
    Jugoslawien Bundesrepublik 1992 Jugoslawien1225
    22Niederlande Niederlande1113
    Saudi-Arabien Saudi-Arabien1113
    24Aserbaidschan Aserbaidschan1102
    Tschechien Tschechien1102
    26Kasachstan Kasachstan1034
    27Armenien Armenien1023
    Ungarn Ungarn1023
    Schweiz Schweiz1023
    Syrien Syrien1023
    31Kanada Kanada1001
    Gabun Gabun1001
    Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate1001
    34Belarus 1995 Belarus04812
    35Thailand Thailand0336
    36Brasilien Brasilien0123
    37Algerien Algerien0101
    Irland Irland0101
    Monaco Monaco0101
    40Bulgarien Bulgarien0044
    41Estland Estland0022
    Slowenien Slowenien0022
    43Kroatien Kroatien0011
    Danemark Dänemark0011
    Griechenland Griechenland0011
    Portugal Portugal0011

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    Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
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