Zeugen Kapitalisti

Der folgende Artikel ist ein Satire-Artikel. Es kann sein, dass er nicht ganz ernst gemeinte Aussagen enthält. Es kann aber auch sein, dass der Artikel irgendeine tiefgründige Botschaft vermitteln möchte.

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Guten Tag, wir möchten mit Ihnen über Geld reden

Die Zeugen Kapitalisti bilden eine religiöse Sekte, die aber in erster Linie aufgrund ihrer religiösen Doktrin in der Wirtschaft tätig ist. Sie ist bekannt für ihre Ignoranz den Armen gegenüber und die Erfindung des Geldes.

Die Sekte

Bush wird vom Großen Geldsammler indoktriniert
Der Große Geldsammler bei einer Sektenversammlung

Die Zeugen Kapitalisti sind hauptsächlich in den USA und Westeuropa tätig. Angeblich befindet sich auch in Hongkong eine wichtige Basis, allerdings ist dies nicht bewiesen.
Die Zeugen Kapitalisti prägen das Leben in den USA seit der Ankunft der Pilgerväter. Diese bestanden nämlich auch hauptsächlich aus Anhängern der Zeugen Kapitalisti. Im alten Europa sind die Zeugen Kapitalisti verantwortlich für die Erfindung des Geldes und in den ehemals britischen Kolonien in Nordamerika für die Förderung der Sklavenarbeit durch Schwarzafrikaner. Außerdem mechanisierten die Zeugen Kapitalisti die Wolkenkratzer.

Der Große Geldsammler (Sektenoberhaupt)

Erst kürzlich wurden vom KGB stichhaltige Beweise für die Identität des momentanen Sektenoberhaupts, welches meist Großer Geldsammler genannt wird, gefunden. Ein Geheimdienst, der hier nicht genannt werden möchte, hat diese Information abgefangen und die Identitäts des Großen Geldsammlers veröffentlicht:
Condoleeza Rice!
Diese Information löste das alte Gerücht, wonach Bill Gates der Große Geldsammler sei, ab. Natürlich führte die Veröffentlichung der Identität des Großen Geldsammlers zu einem Schock, denn es war schließlich überall bekannt, dass Condoleeza Rice als Außenministerin nicht nur einen wichtigen Posten, sondern auch großen Einfluss auf Buschboy hat. Wahrscheinlich zu Recht vermuten viele Leute, dass die ganze Regierung der USA von den Zeugen Kapitalisti indoktriniert ist. Viele befürchten jetzt angesichts des Nahostkonflikts, dass die Zeugen Kapitalisti die Weltherrschaft an sich reißen wollen.
In den USA hat die Veröffentlichung von Rice's Namen in dieser Hinsicht keine große Reaktion hervorgerufen. Anscheinend haben die meisten US-Amerikaner nichts dagegen, von den Zeugen Kapitalisti regiert zu werden - oder die Information hat dank der Pressezensur sorgfältiger Auslese der Informationen die USA nicht erreicht. Ebenfalls möglich ist, dass alle Gegner der Zeugen Kapitalisti nach Guantánamo Bay verfrachtet wurden.

Die Religion und ihre Verbreitung

Eine Statue von Cash (vermuteter Standpunkt: Wall Street)
Das Kreuz der Zeugen Kapitalisti

Die Zeugen Kapitalisti glauben an einen Gott namens Cash. Wie schon der Name sagt, ist im Kampf um die Gunst Cashs das Geld der wichtigste Wert. "Je reicher, desto besser" lautet einer der Grundsätze der Sekte.
Wer möglichst viel verdient, einen flotten Wagen in einer der drei Garagen hat, eine schöne Frau, ein paar glückliche Kinder und einen stubenreinen Hund oder eine flauschige Katze hat, welche alle in einer wunderschönen, protzigen, aber dennoch eleganten Luxusvilla wohnen, der steht bei Cash hoch im Kurs. Cash schenkt ihm Glück, Ruhm, Harmonie und Frieden.
Geht man davon aus, dass alle, die sich diese Lebensweisheit angeeignet haben, Zeugen Kapitalisti sind, sind nahezu alle US-Amerikaner Zeugen Kapitalisti. Deshalb braucht man noch mehr Kriterien.
Die Zeugen Kapitalisti sind sehr gottesfürchtig. Sie schieben alles, was geschieht, einer höheren Macht in die Schuhe. Es ist allgemein bekannt, dass sich die meisten Zeugen Kapitalisti nicht öffentlich zu ihrem Glauben bekennen und Cash meist einfach Gott nennen.
Auch dieses Kriterium passt für nahezu alle US-Amerikaner.
Den Zeugen Kapitalisti ist es egal, wie sie zu Geld kommen. Ob dabei die Natur draufgeht, Menschen ausgebeutet werden, Klimaveränderungen provoziert werden oder die Kunden übers Ohr gehauen werden ist ihnen egal. Bei ihnen gilt das Motto "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied". Wer so dämlich ist, dass er sich ausnutzen oder betrügen lässt, der verdient alles, was ihm geschieht. Die Zeugen Kapitalisti haben für Arme oder Hilfsbedürftige absolut nichts übrig, kein Mitleid und keine Unterstützung. Sie sind davon überzeugt, dass es diesen Leuten nur so erbärmlich geht, weil sie bei Cash unbeliebt sind, und das sind alle Faulen, Gotteslästerer, Kommunisten etc.
Da auch diese Überzeugung fast allen US-Amerikanern eigen ist, bleibt nur eine Schlussfolgerung übrig:
Nahezu alle US-Amerikaner sind Anhänger der Zeugen Kapitalisti!

Die 10 Regeln der Zeugen Kapitalisti

Eine der wichtigsten Regeln: Beneide deinen nächsten!
  1. Je reicher, desto besser!
  2. Wer kein Geld hat, ist bloss zu faul, richtig zu arbeiten!
  3. Wer Fehlinvestitionen tätigt, ist zu dumm, um reich zu sein! Reichtum ist ein Privileg der Klugen!
  4. Geiz ist geil!
  5. Wer Almosen gibt, tätigt Fehlinvestitionen, und wer Fehlinvestitionen tätigt, wird von Cash zu Armut gezwungen!
  6. Der Kommunismus verkörpert Gotteslästerung!
  7. Die dritte Welt gehört ausgebeutet, damit sie wenigstens noch etwas taugt!
  8. Ausbeutung ist ein legitimes Gewinnmaximierungsmittel! Wer sich ausbeuten lässt, ist selbst schuld!
  9. Geld ist Macht!
  10. Macht darf schamlos ausgenutzt werden! Jeder kann, wenn er arbeitet, reich und somit mächtig werden!

Errungenschaften der Zeugen Kapitalisti

Das älteste Geld

Da die Zeugen Kapitalisti schon früh eine ganz neue Richtung der Zivilisierung einschlugen, machten sie einige große Errungenschaften. Sie erfanden im frühen Mittelalter das Geld neu, nachdem es während dem Robertumkonflikt verloren ging, waren für die Gründung des Ku-Klux-Klans verantwortlich, für das Vetorecht der amerikanischen Präsidenten und die Kommerzialisierung der Wolkenkratzer. Natürlich begründeten sie auch den Kapitalismus.

Die Erfindung des Geldes

Das neueste Geld

Geld ist ein vollkommen abstrakter Begriff. Wenn irgendwann einmal Außerirdische auf der Erde landen, werden sie nie den Sinn des Geldes verstehen.
Geld ist eigentlich wertlos. Etwas bedrucktes, mit Alufolie durchsetztes Papier, welches an einigen Stellen Bilder hat, die man nur sieht, wenn man es richtig hält, oder rundes, billiges, geprägtes Metall. Nicht besonders hübsch, nicht brauchbar. Aber welche Macht übt es auf den unschuldigen Menschen aus! Es ist die schrecklichste Droge unserer Welt. Einmal gekostet, ist man schon rettungslos der Sucht verfallen. Wer das erste Mal mit eigenem Geld einen Lolli gekauft hat, wird alles dran setzen, einen zweiten kaufen zu können. Alles.

Und die Zeugen Kapitalisti haben dieses Suchtmittel erfunden, die Massenproduktion eingeleitet und es verbreitet. Überall. Sie taten es, um ihre Arbeit, ihre Leistung besser messen zu können und um dem lästigen Tauschhandel auszuweichen, der extrem ineffizient war. Man brauchte immer alles, was man erwarb, und konnte nichts horten.
Mit dem Geld schufen sie auch das ideale Opfer für Cash. Natürlich verbrennen sie nicht das Geld. Sie legen es gewinnbringend an. In Aktien, Optionen, Kunst etc., oder sie horten es in Konten mit hohen Zinsen. Dies ist ihre Art zu opfern.
Sie wollten eigentlich ein universelles Taschmittel mit immer gleichem Wert schaffen, was ihnen aber nicht gelang. Das Geld machte sich rasch selbstständig.

Das Geld hat für die Zeugen Kapitalisti aber auch noch eine andere Bedeutung: Sie übermitteln damit geheime Botschaften! Ein wundervolles Beispiel dazu kann man hier sehen.

Der Kapitalismus

Der Kapitalismus dient der Gewinnmaximierung. Dabei ist jedes Mittel legitim, solange es die eigene Kasse nicht zu sehr schröpft. Wichtig ist einfach, dass man jede Investition vielfach wieder einbringt.
Die kapitalistischen Arbeitnehmer kümmern sich einen Dreck um die Arbeiter. Sie wollen die Kohle aus dem Liegestuhl heraus verdienen, damit sie in Ruhe die Börsenkurse auf dem Super-High-Tech-Laptop mit Goldrändern in Ruhe verfolgen können. Es ist ihnen egal, ob es dem Rest der Welt schlechter geht, und während das Einkommen des Kapitalisten immer zu klein ist, ist das seiner Arbeiter immer zu groß. (Kommunistische Herrscher, wie z.B. Kim Jong-il sind zwar gleich, tun aber so, als wären sie anders, also, sie sind nicht stolz darauf)
Die Zeugen Kapitalisti konkretisierten diese Lebenseinstellung erstmals und lebten sie als erste aktiv aus. Sie waren stolz darauf und kritisierten alle, die anders dachten. Der Kapitalismus machte sich wie das Geld rasch selbstständig, aber die Zeugen Kapitalisti waren eindeutig die Begründer.

Die Geschichte

Wie bei vielen religiösen Gruppierungen hat sich die Art der Religionsausübung und die Doktrin der Zeugen Kapitalisti im Laufe der Zeit etwas verändert. Deshalb wird hier eine Zusammenfassung der Geschichte der Sekte aufgeführt, in der die wichtigsten Stationen enthalten sind.

Die Anfänge

Gegründet wurde die Gruppe der Zeugen Kapitalisti von einem abtrünnigen Franziskanermönch namens Ass Easy. Wie bekannt, arbeiten die Franziskaner immer für andere, um durch diese Aufopferung und ständige Armut Gott zu beeindrucken. Ass Easy wollte lieber den direkten Weg einschlagen und mit der Arbeit allein schon den Zutritt zum Himmel erhalten.
Weshalb Ass Easy so schnell so viele Anhänger fand, ist noch nicht erklärbar. Tatsache ist, dass sich bald eine neue, sehr starke Religion gebildet hatte, die bald sektenartige Züge annahm.
Gottesbild:
Etwa fünfzehn Jahre nach der Flucht Ass Easys aus dem Franziskanerorden entstand der neue Gott Cash. Er hieß damals noch Mammon, aber die Rolle hat sich mit dem Namenswechsel nicht geändert. Damals war Mammon der Beherrscher des Himmelreichs, er wachte über die Menschen, richtete und bestrafte sie. Soweit war er eigentlich wie der christliche Gott. Besonders war aber, dass Mammon nicht die Hinterhältigen, die Eigennützigen und Verbrecher strafte, sondern die Faulen. Wer nicht arbeitete, geriet bei Mammon in Missgunst und wurde von ihm zu ewiger Armut verdammt. Diese Überzeugung begründete die typische Ansicht der Zeugen Kapitalisti, dass Arme faul seien.
Himmelsreich:
Das damalige Himmelreich der Zeugen Kapitalisti entsprach eigentlich in allen Bereichen dem der Christen. Ein Ort, an dem Milch und Honig fliesst, alles im Überfluss vorhanden ist, halt das Paradies. Zusätzlich machte sich in Randgruppen der Zeugen Kapitalisti die Überzeugung breit, dort müsse man nicht mehr arbeiten, sondern man dürfe, damit einem die ewigen Ferien besser erscheinen.
Glaubensausübung:
Die Zeugen Kapitalisti merkten bald, dass sie die Arbeit irgendwie messen müssen, um eifrige Mitglieder befördern zu können. Die erste Masseinheit waren Stunden. Wer extrem viele Arbeitsstunden pro Woche schaffte, hatte große Chancen, in der vielschichtigen Hierarchie der Sekte aufzusteigen. Oberster Diener war das höchste Amt, welches von Ass Easy besetzt war. Er gab den Tarif durch.
Wichtig war, dass am Sonntag möglichst viel gearbeitet wurde, da dies der Tag des Herrn, also des Mammon, war.

Die Zeugen Kapitalisti während der Aufklärung

Hexenverbrennung.jpg

Während der Aufklärung begannen die Zeugen Kapitalisti zunehmend unter Mitgliederschwund zu leiden. Die neue Haltung der Menschen führte dazu, dass die konservative, kompromisslose Religion der Zeugen Kapitalisti an Attraktivität verlor. Die Leute strömten zur Wissenschaft, sie wollten Beweise sehen und stellten alles in Frage. Das war jedoch bei den Zeugen Kapitalisti nicht gerne gesehen.
Zudem wurden die Zeugen Kapitalisti auch Opfer grausamer Verbrennungsaktionen, da sie abtrünnige Mitglieder ermordeten. Dies war ein weiterer Grund für den Mitgliederschwund.
Gottesbild:
Das Gottesbild hatte sich nicht groß verändert. Mammon wurde lediglich immer mehr zum grausamen Bestrafer der Faulen, Armen und Gott- also Mammonlosen verändert.
Himmelsreich:
Das Paradies veränderte sich zum "Reich des ewigen Reichtums". Die Meinung der Gläubigen war, dass im Paradies die im Leben faulen und armen Menschen für die Tüchtigen und Reichen arbeiten müssten - unentgeltlich. Auf diese Weise wären die Gläubigen für ewig reich, ohne zu arbeiten, und die anderen ewig bestraft.
Glaubensausübung:
Immer noch wurde gearbeitet, um die Seligkeit zu erlangen, aber die Arbeit wurde nicht mehr nur in Stunden, sondern auch in Lohn gemessen. Wer nicht nur viel arbeitete, sondern auch viel verdiente, war doppelt geachtet. Diese neue Tendenz führt ebenfalls zum Mitgliederschwund, da die meisten Arbeiter und Tagelöhner aus Protest die Vereinigung verliessen, auch wenn sie schon in hohe Positionen aufgerückt waren.

Die Mayflower, das erste der Schiffe der Zeugen Kapitalisti

Die Flucht

Nachdem die Zeugen Kapitalisti, die mittlerweile nur noch in wenigen Gebieten Frankreichs und Preußens aktiv waren, und nur noch eine kleine Gruppe Verzweifelter waren, die wegen Folter und Mord (es kam oft vor, dass Abtrünnige grausam ermordet wurden, was aber vertuscht wurde) verfolgt und hingerichtet wurden, flohen sie. Es blieb ihnen gar nichts anderes mehr übrig. Kein Zuwachs, Abwanderungen, Verfolgung - sie waren dem Aussterben geweiht.
Wie die Flucht organisiert wurde, ist nicht klar. Es kommt einem Wunder gleich. Bekannt ist, dass nahezu alle Zeugen Kapitalisti innerhalb zweier Monate in See stachen, mit Kurs auf die englischen Kolonien in Amerika. Dort, wo die verschiedensten Religionen und Sekten aufblühten, erhofften sie sich Rettung.
Gottesbild:
Das Gottesbild hat sich nicht massgeblich verändert.
Himmelsreich:
Im Himmelsreich sind neu die grausamen Verfolger der Zeugen Kapitalisti an allerunterster Stelle, erledigen die schmutzigsten und schwersten Arbeiten, können beliebig malträtiert und gefoltert werden, kurzum: Im Himmel wird sich ihre Grausamkeit rächen.
Glaubensausübung:
Die Zeugen Kapitalisti konnten sich vor der Flucht nur in geheimen Verstecken treffen. Jetzt erst, als jeder Abtrünnige zur Gefahr für alle wurde, konnte man die Zeugen Kapitalisti als Sekte bezeichnen. Zuvor waren sie eine harmlose Religion, ein die einige typischen Sektenelemente enthielt.
Unter den harten Bedingungen konnte jedoch niemand mehr austreten, es mussten bei jeder Gelegenheit alle möglichen Treueschwüre geleistet werden und wer etwas ausplauderte, der war des sicheren und grausamen Todes.

Der Neustart im Exil

Die Zeugen Kapitalisti schufen in der Gegend des zukünftigen Washington D.C. eine neue Basis. Sie bekamen sofort Zuwachs, da ihr Glauben erstens noch eng mit dem christlichen verwandt war und zweitens den Reichtum, nach dem sowieso alle Siedler strebten, verherrlichte. Die Sekte wuchs rasant an.
Schon nach einem Jahr im Exil waren die ganzen zukünftigen vereinigten Staaten von der Sekte besetzt. Einige Leute waren gläubiger, andere weniger. Die Sekte prägte die Entwicklung des amerikanischen Nationalbewusstseins massgeblich.
Gottesbild:
Schon bald wurde Mammon in Cash umbenannt. Er war jetzt mit dem Christengott nur noch entfernt verwandt, und seit neuestem verachtete er auch die schwarzen Sklaven. Die Zeugen Kapitalisti glaubten, dass die Schwarzafrikaner vor vielen Jahren einmal Mammon gelästert hatten und er zur Strafe ihre Haut faulen ließ. Außerdem habe er sie zu ewiger Sklaverei verdammt. Dieser offenkundige Rassismus schreckte die Leute merkwürdigerweise nicht ab, sondern lockte sie an.
Himmelsreich:
Im Himmelsreich gehörten jetzt auch die Sklaven zum untersten Abschaum. Nach und nach wurde das Himmelsreich zu einer Art Massengefängnis für alle, welche nicht der gleichen Meinung wie die Zeugen Kapitalisti waren oder aus einem anderen Grund verachtet waren. Natürlich hielt es aber immer noch ewigen Reichtum für alle guten Zeugen Kapitalisti bereit.
Glaubensausübung:
Reichtum, Schönheit, eine große, glückliche Familie - wenn man das erreicht hatte, war einem Cash eindeutig freundlich gesinnt. Es wurde zum erstrebenswertesten Ziel überhaupt. Alle, die es nicht erreichten, waren Outsider. Die Religion der Zeugen Kapitalisti wurde mehr und mehr zur Lebensauffassung, das Wort "Lifestyle" wurde erstmals im Zusammenhang mit der Sekte gebraucht. Die Zeugen Kapitalisti waren davon überzeugt, dass Nordamerika dank dem Kapitalismus, der hochentwickelten Zivilisation und einfach aus Prinzip früher oder später über Südamerika siegen werde.