Zwangsarbeiterlager Neuaubing Bauplan 0042b


Autor/Urheber:
Henning Schlottmann (User:H-stt)
Attribution:
Das Bild ist mit 'Attribution Required' markiert, aber es wurden keine Informationen über die Attribution bereitgestellt. Vermutlich wurde bei Verwendung des MediaWiki-Templates für die CC-BY Lizenzen der Parameter für die Attribution weggelassen. Autoren und Urheber finden für die korrekte Verwendung der Templates hier ein Beispiel.
Größe:
4170 x 3442 Pixel (6864711 Bytes)
Beschreibung:
Zwangsarbeiterlager Neuaubing der Deutschen Reichsbahn. Im Lager lebten von Mai1942 bis Mai 1945 Zivilarbeiter und Zwangsarbeiter aus West- und Osteuropa, die im Reichsbahnausbesserungswerk Neuaubing ausgebeutet wurden. Der Bauplan von 1942 entspricht nicht ganz der verwirklichten Anlage. Die Werkstättenbaracke im Westen wurde nie gebaut, die Baracke im Südwesten wurde zu einem nicht bekannten Zeitpunkt abgerissen. Zwischen der Wirtschaftsbaracke im Osten und der im Nordosten anschließenden wurde ein verbindender Trakt errichtet, so dass die Nordostecke der Anlange geschlossen ist. (siehe auch Original)
Lizenz:
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sun, 12 Mar 2023 11:27:56 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Zwangsarbeiterlager Neuaubing

Das ehemalige Zwangsarbeiterlager Neuaubing wurde von der Deutschen Reichsbahn während des Zweiten Weltkriegs Ende 1942 im Münchner Stadtteil Aubing als Lager zur Unterbringung von Zwangsarbeitern des Reichsbahn-Ausbesserungswerks Neuaubing errichtet. Seit 2015 befindet sich das Gelände an der Ehrenbürgstraße 9 im Eigentum der Stadt München. Ein Teil der Gebäude wird von Künstlern und Handwerkern genutzt, die sich im Verein „Freie Ateliers & Werkstätten Ehrenbürgstraße“ zusammengeschlossen haben. „Als einzige erhaltene Gruppenanlage in Bayern bildet das Lager aus historischen, städtebaulichen und architektonischen Gründen ein einzigartiges Zeugnis des nationalsozialistischen Zwangsarbeitersystems.“ Das Lager steht seit 2009 unter Ensembleschutz, die Baracken 1 – 8 sowie zwei Moll-Splitterschutzzellen und die Umzäunung des Geländes sind als Einzeldenkmäler ausgewiesen. Das Gelände ist außerdem als Bodendenkmal eingetragen. Das Zwangsarbeiterlager stellt somit einen wesentlichen Anteil der Baudenkmäler in Aubing. .. weiterlesen