Xenokeryx amidalae life reconstruction


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Israel M. Sánchez, Juan L. Cantalapiedra, María Ríos, Victoria Quiralte and Jorge Morales (original drawing by Mauricio Antón)
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Beschreibung:
Life reconstruction of the head of Xenokeryx amidalae. Adult male based on the fossils from La Retama. Illustration by IMS
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Credit:
Israel M. Sánchez, Juan L. Cantalapiedra, María Ríos, Victoria Quiralte and Jorge Morales: Systematics and Evolution of the Miocene Three-Horned Palaeomerycid Ruminants (Mammalia, Cetartiodactyla). PlosOne 10 (12), 2015, S. e0143034 doi:10.1371/journal.pone.0143034 (fig. 10)
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Xenokeryx

Xenokeryx ist eine ausgestorbene Gattung aus der Gruppe der Paarhufer. Bekannt ist sie über einige Dutzend Fossilreste, welche in der Fossillagerstätte von La Retama im zentralen Spanien entdeckt wurden. Das Alter der Funde liegt bei 15,9 bis 15,4 Millionen Jahren, womit sie in den Beginn des Mittleren Miozäns gehören. Insgesamt stellte Xenokeryx ein im äußeren Erscheinungsbild hirschartiges Tier dar, das durch seine auffällige Hörnergestaltung charakterisiert wird. Die Hörner bestehen aus drei Knochenbildungen, einem vorderen Paar konischer Stirnzapfen oberhalb der Augen und einem hinteren T-förmigen Fortsatz, der am Hinterkopf ansetzte. Aufgrund dieser auffälligen Hörner wird die Gattung in die ebenfalls ausgestorbene Familie der Palaeomerycidae gestellt und in die Gruppe der Stirnwaffenträger verwiesen. Die Familie galt ursprünglich als mit den Hirschen näher verwandt, neuere Untersuchungen lassen aber eine engere Beziehung zu den Giraffenartigen vermuten. Die Tiere lebten in einer warmen, trockenen Landschaft in Gewässernähe. Die wissenschaftliche Erstbeschreibung erfolgte im Jahr 2015. .. weiterlesen

Giraffenartige

Die Giraffenartigen (Giraffidae) sind eine Familie der Paarhufer, die zwei Gattungen umfasst, die Giraffen und das Okapi. Sie stellen nahe Verwandte der Hirsche und Hornträger dar. Im äußeren Erscheinungsbild unterscheiden sich die beiden Vertreter recht deutlich; gemeinsame verbindende Merkmale finden sich neben einem speziell ausgeprägten Eckzahn unter anderem in der Ausbildung von Hornzapfen als Stirnwaffen. Die Familie wurde im Jahr 1821 von John Edward Gray eingeführt, enthielt ursprünglich aber nur die Giraffen. Erst mit der Entdeckung des Okapis im Jahr 1901 kam ein weiterer Vertreter hinzu. Die Giraffen bestehen nach genetischen Untersuchungen heute aus drei oder vier Arten in bis zu zehn eigenständigen Populationen, das Okapi ist dagegen mit nur einer Art vertreten. .. weiterlesen

Palaeomerycidae

Die Palaeomerycidae stellen eine ausgestorbene Familie der Paarhufer dar. Sie waren im Unteren und Mittleren Miozän vor rund 22 bis 10 Millionen Jahren ausschließlich in Eurasien verbreitet, wo sie ein zwar typisches, aber rares Faunenelement bilden. Die einzelnen Vertreter besaßen ein an die Hirsche erinnerndes Aussehen. Markantes Kennzeichen waren ihre Stirnwaffen, die aus einem Paar an Hornzapfen oberhalb der Augen bestanden, zusätzlich kam ein einzelnes, variabel gestaltetes Horn am Hinterhaupt vor. Die Tiere lebten in Wäldern und ernährten sich von weicher Pflanzenkost. Wissenschaftlich benannt wurden die Palaeomerycidae im Jahr 1883. Im Laufe der Forschungsgeschichte diente die Gruppe zumeist als Auffangbecken für mehrere andere Formen der frühen Stirnwaffenträger. Des Weiteren wurde eine Debatte über ihr genaueres Verwandtschaftsverhältnis geführt, das je nach Auffassung zwischen dem Umfeld der Hirsche oder dem der Giraffenartigen schwankte. Heute werden sie aufgrund der Struktur der vorderen Hornzapfen letzteren zugesprochen. .. weiterlesen