Wohn- und Geschäftshaus in der Schiffbrückstraße im Stadtteil Altstadt der kreisfreien Stadt Flensburg in Schleswig-Holstein


Autor/Urheber:
Attribution:
Das Bild ist mit 'Attribution Required' markiert, aber es wurden keine Informationen über die Attribution bereitgestellt. Vermutlich wurde bei Verwendung des MediaWiki-Templates für die CC-BY Lizenzen der Parameter für die Attribution weggelassen. Autoren und Urheber finden für die korrekte Verwendung der Templates hier ein Beispiel.
Größe:
2592 x 2959 Pixel (2040767 Bytes)
Beschreibung:
Wohn- und Geschäftshaus in der Schiffbrückstraße im Stadtteil Altstadt der kreisfreien Stadt Flensburg in Schleswig-Holstein; In dem Wohn- und Geschäftshaus von 1883 ist heute das Stadtbüro der Tageszeitung Flensborg Avis untergebracht. Von 2006-2011 diente das Gebäude in der Serie "Da kommt Kalle" als Polizeiwache. Direkt neben dem Baudenkmal stockt eine Sumpfzypresse, welche als Naturdenkmal der Stadt Flensburg ausgewiesen ist. Auf der rechten Seite wurde im Jahr 1902 ein Erweiterungsbau errichtet in dem sich heute ein Kiosk befindet und ebenfalls als Baudenkmal ausgewiesen ist. Die nach dem Entwurf des Flensburger Bildhauers und Lehrers der Werkkunstschule Hermann Menzel geschaffene Skulpture Windsbraut steht in unmittelbarer Nähe zu dem Baudenkmal (vgl. Schiffbrücke (Flensburg)).
Lizenz:
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Wed, 27 Mar 2024 07:40:21 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Hannoversche Architekturschule

Die Hannoversche Architekturschule bezeichnet eine vorwiegend in Norddeutschland verbreitete, historistische Architektur-Schule der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie zeichnet sich aus durch die Abkehr vom Klassizismus und Neobarock und die Hinwendung zur Neogotik. Ihr Begründer, der Architekt Conrad Wilhelm Hase, schuf allein knapp 80 Kirchenneubauten und über 60 Profanbauten. Daneben lehrte Hase 45 Jahre lang an der Polytechnischen Hochschule in Hannover und bildete währenddessen rund 1000 Voll-Architekten aus, von denen viele seine Stilprinzipien übernahmen. Die fortschreitende Industrialisierung begünstigte die Entfaltung der Hannoverschen Schule. In den Städten sorgte eine sprunghaft wachsende Bevölkerung für einen großen Bedarf an neuen Wohnhäusern, Schulen und Krankenhäusern. Der Ausbau des Eisenbahnnetzes verlangte nach Hochbauwerken wie Stations- und Betriebsgebäuden, und aufstrebende Industriebetriebe nutzen repräsentative Fabrikbauwerke, um ihre wirtschaftliche Bedeutung abzubilden. So entstanden im namensgebenden Hannover zwischen den 1850er Jahren und dem Anfang des 20. Jahrhunderts zahlreiche große Stadtkirchen, Schul- und Fabrikgebäude sowie mehrere tausend Wohnhäuser. Stilistisch zeichneten sich diese Bauwerke durch ihre unverputzten Ziegelfassaden aus, was als „ehrlich“ empfunden wurde. Besonders für Fabrikbauten galt, dass sich bereits an der äußeren Form eines Gebäudes dessen innere Funktion erkennen lassen sollte. Um die Gebäude äußerlich zu verzieren, kam eine Reihe von Gestaltungsmitteln zum Einsatz: beispielsweise aus dem mittelalterlichen Kirchenbau übernommene Übereckfialengiebel, Formsteine und dekorativ gesetzte Ziegel mit glasierter Oberfläche. .. weiterlesen