Herzog Wilhelm V. von Bayern
Herzog Wilhelm V. von Bayern
Autor/Urheber:
Kreis d. Hans von Aachen
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Quelle:
Größe:
928 x 1279 Pixel (1473175 Bytes)
Beschreibung:
"Das Bildnis folgt einem zu Lebzeiten des bayerischen Herzogs verbreiteten Porträttypus. Als Vorbild diente Hans von Aachens ganzfiguriges Porträt Wilhelms V., das sich zusammen mit seinem Gegenstück, einem Bildnis seiner Gattin Renata von Lothringen, in der Sammlung des Bayerischen Nationalmuseums, München, befindet. Wilhelm V. trat 1579 die Nachfolge seines Vaters Herzogs Albrecht V. an. Er war einer der wichtigsten Propagatoren der Gegenreformation, was sich in seiner nachhaltigen Unterstützung des Jesuitenordens, auch durch den Bau der Jesuitenkirche St. Michael in München zeigt. Er pflegte eine prächtige Hofhaltung und war den Künsten sehr zugetan. 1595 berief er seinen Sohn Maximilian zum Mitregenten, im Oktober 1597 dankte er schließlich ab. Ab 1598 wurde in Schleißheim ein Herrenhaus für den abgedankten Herzog errichtet, der dort seine letzten Jahre in religiöser Einkehr verbrachte. Dieses Herrenhaus war die Basis für die später erstellte (unvollendete) prächtige Schlossanlage in Schleißheim. Vgl. Jacoby, Joachim, Hans von Aachen 1552-1615. München-Berlin 2000, S. 262 f., WVZ-Nr. 103: die beiden Porträts des Herzogspaares im Bayerischen Nationalmuseum." [1]
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Public domain
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Wilhelm V. (Bayern)Wilhelm V. der Fromme war von 24. Oktober 1579 bis zu seiner Abdankung am 15. Oktober 1597 Herzog von Bayern. Seine Herrschaft war ebenso bedeutsam für die Entfaltung der Kunst des Manierismus in Bayern wie auch für den Erfolg der Gegenreformation in Deutschland. An seine prunkvolle Hochzeit 1568 erinnert noch heute das Glockenspiel am Münchner Rathaus, auch die epochale Michaelskirche und das Hofbräuhaus gehen auf Wilhelm zurück, ebenso die Anfänge von Schloss Schleißheim. .. weiterlesen