Wien1858
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Wiener StadtmauernDie Wiener Stadtmauern waren Bauwerke, die ab den Zeiten des Kelten- bzw. Römerlagers Vindobona der Befestigung der Stadt Wien dienten. Sie wurden im Laufe der Jahrhunderte immer wieder erweitert und modernisiert, aber in den Jahren 1858–1864 abgerissen. Der innere Befestigungsring umfasste den Stadtkern Wiens und bot im Ernstfall auch Zuflucht für die Bevölkerung aus den Vorstädten. Ein zusätzlicher äußerer Befestigungsring um die Vorstädte wurde mit dem Linienwall zu Anfang des 18. Jahrhunderts geschaffen. Die Wiener Stadtmauern überstanden mehrere Belagerungen, darunter die erste und zweite Türkenbelagerung. .. weiterlesen
Wiener RingstraßeDie Ringstraße, die mit dem Franz-Josefs-Kai rund um das historische Zentrum Wiens führt, und ihre zahlreichen Bauwerke des Historismus zählen zu den Hauptsehenswürdigkeiten der österreichischen Bundeshauptstadt. Die Gesamtlänge des annähernd kreisförmigen Straßenzugs beträgt 5,2 km. Die Ringstraße selbst nimmt etwa drei Viertel davon ein; sie wird häufig nur der Ring genannt, obwohl dieser Ring, was die offiziellen Straßennamen betrifft, in neun Abschnitte geteilt ist. .. weiterlesen
StadtbaugeschichteDie Stadtbaugeschichte ist eine Geschichtswissenschaft und eine urbanistische Einzelwissenschaft, die die Geschichte des Städtebaus und der Stadtplanung erforscht. Die Stadtplanung beschäftigt sich mit der planmäßigen Anlage von Städten, heute mit der Entwicklung von Gemeinden im Allgemeinen, mit ihren räumlichen, baulichen, sozialen, wirtschaftlichen, ökologischen und baurechtlichen Strukturen sowie mit der Planung der öffentlichen Infrastruktur. .. weiterlesen
RingstraßeAls Ringstraße wird im Allgemeinen eine Straße bezeichnet, die annähernd ringförmig um einen Stadt- oder Ortskern führt und die alte Kernstadt im Kreis ihrer Vorstädte abgrenzt. Erweitert bezieht sich der Begriff auf weitere Außenringe außerhalb des moderneren Stadtzentrums. .. weiterlesen