Werk "Gschwendt". Aufgenommen im Mai 1916.
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Österreichische Festungswerke an der Grenze zu ItalienDie meisten der im Süden der Donaumonarchie gelegenen österreichischen Festungswerke befinden sich an der 1914 geltenden Staatsgrenze zu Italien. Nach dem Verlust großer Gebiete im 19. Jahrhundert, sah sich die k.u.k.-Monarchie gezwungen, diese Grenze und somit auch den noch verbliebenen Rest italienischsprachigen Gebiets durch eine Kette von Sperranlagen zu sichern, da man in den Dreibund-Partner Italien kein Vertrauen setzte. Obwohl die österreichische Militärverwaltung für ihre Sparsamkeit bekannt war, wurden doch im Laufe der Jahre eine große Anzahl von Verteidigungsbauten errichtet, was sich im Nachhinein als äußerst sinnvolle Maßnahme erwiesen hat. Die meisten Werke waren zwar 1914 bereits veraltet und ließen an Kampfkraft sehr zu wünschen übrig. Durch die nur zögerliche Vorgehensweise des italienischen Generalstabschefs Luigi Cadorna erfüllten sie aber dennoch ihren Zweck. .. weiterlesen