WeinrebeBlütenstand
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Verrieselung (Weinbau)Bei der Verrieselung im Weinbau werden ungewöhnlich viele Blüten oder kleine Beeren vom Stielgerüst abgestoßen. Normalerweise liegt der Anteil der Blüten, die sich zu Beeren entwickeln, je nach Rebsorte bei lediglich 30 bis 60 Prozent. Dies ist normal, da die Rebe unmöglich alle Früchte zur Vollreife bringen könnte. Die Verrieselung ist eine Befruchtungsstörung und zählt damit zur Familie der physiologischen Störungen der Weinrebe. Die Befruchtungsstörung kann bis ca. 3 Wochen nach der Blüte auftreten. Häufig spielen die klimatischen Bedingungen während dieser Zeit eine wichtige Rolle. Als Resultat der Verrieselung kommt es zu Kleinbeerigkeit und damit zu einer Ertragsminderung. Einige Rebsorten wie Grenache, Malbec, Merlot aber auch Ortega und Muskat-Ottonel neigen verstärkt zum Verrieseln. .. weiterlesen
Edle WeinrebeDie Edle Weinrebe, auch Echte Weinrebe, genannt auch Wein, ist eine Unterart von Vitis vinifera innerhalb der Gattung der Rebe (Vitis). Sie wird systematisch angebaut, um Weintrauben zu ernten, die als Tafeltrauben und Rosinen in den Handel kommen oder zu Wein und Traubensaft weiterverarbeitet werden. Wie die meisten Nutzpflanzen liegt die Edle Weinrebe in unterschiedlichen Sorten vor, die als Rebsorten bezeichnet werden. .. weiterlesen
RispeDer botanische Begriff Rispe bezeichnet einen reich verzweigten Blütenstand. Je nach Ausprägung der Form unterscheidet man zwischen der gestreckten Rispe, der abgeflachten Schirmrispe, der trichterförmigen Spirre und dem Botryoid ohne Seitenachsen. .. weiterlesen