WegsaeuleOrtstafelFoerdergersdorf181015FotoAKaiser
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OrtstafelDer Begriff Ortstafel bezeichnet ein Schild, das sich am Beginn oder am Ende einer Ortschaft befindet und den Ortsnamen angibt. Ortstafeln zählen zur wegweisenden Beschilderung, da sie dem Verkehrsteilnehmer als Orientierungshilfe dienen. In vielen Ländern ist die Ortstafel jedoch auch ein Verkehrszeichen mit entsprechender straßenverkehrsrechtlicher Bedeutung. So beginnen beispielsweise innerörtliche Geschwindigkeitsbeschränkungen im Regelfall an der dem in einen Ortsinneren abgewandten Vorderseite der Ortstafel und enden an der dem Ortsinneren zugewandten Rückseite der Tafel. .. weiterlesen
Galerie der Wegweisersäulen SachsensIn dieser Galerie der sächsischen Wegweisersäulen sollen die exakten Aufstellungsorte und sonstigen Charakteristika der ab Anfang des 19. Jahrhunderts im Königreich Sachsen aufgestellten Wegweisersäulen näher erläutert sowie vorhandene Fotos dazu gesammelt werden. Basis für die eigenverantwortliche Errichtung dieser Wegweiser durch die zuständigen Kommunen war eine Verordnung der Landesregierung vom 29. Januar 1820, die bis 1934 gültig war, da die hölzernen Wegweiser aus dem 17. und 18. Jahrhundert, die sogenannten Armsäulen, nicht mehr vorhanden oder zumindest nicht mehr aktuell waren. Ferner werden auch Verordnungen vom 28. Februar 1820 und vom 29. August 1820 genannt. Die örtlich bzw. regional unterschiedlich gestalteten Wegweisersäulen gehören nicht zu den Kursächsischen Postmeilensäulen oder Königlich-sächsischen Meilensteinen bzw. Kilometersteinen und tragen i. d. R. Entfernungsangaben mit den 1721–1840 gültigen sächsischen Wegstunden oder Kilometerangaben. Da die Säulen im Dunkeln oft übersehen wurden, erhielten viele der aus heimischen Werkstein gefertigten Objekte einen weißen Anstrich; deshalb sind viele hinlänglich noch als „weiße Steine“ bekannt. Sie stehen in Sachsen als Kulturdenkmale einzeln, jedoch nicht als Sachgesamtheit, unter Denkmalschutz. .. weiterlesen