Vorkriegseinsatz1


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Repro aus "H.Kurz-Fliegende Züge", EK-Verlag

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2009 x 1434 Pixel (231517 Bytes)
Beschreibung:

Streckennetz der Schnelltriebwagen in der Zeit bis 1939

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Deutsche Reichsbahn (1920–1945)

Die Deutsche Reichsbahn war das staatliche deutsche Eisenbahnunternehmen von der Zeit der Weimarer Republik bis zur unmittelbaren Nachkriegszeit. Entsprechend den Bestimmungen der 1919 beschlossenen Weimarer Verfassung gingen die früheren Länderbahnen mit Wirkung zum 1. April 1920 in den Besitz des Reichs über. Zunächst als Deutsche Reichseisenbahnen bezeichnet firmierten sie ab 1921 als Deutsche Reichsbahn. Verwaltet wurde die Reichsbahn zunächst direkt durch das Reichsverkehrsministerium. Im Februar 1924 wurde sie aus dem Ministerium ausgegliedert und als eigenständiges staatliches Unternehmen geführt. Noch im gleichen Jahr folgte im Zuge der Umsetzung des Dawes-Plans die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft als neugegründete Betriebsgesellschaft, die die im Eigentum des Reiches verbleibenden Eisenbahnen betrieb und deren Gewinne im Rahmen der nach dem Versailler Vertrag zu leistenden Reparationen verpfändet wurden. Erster Generaldirektor wurde Rudolf Oeser. Ab Mitte der 1920er Jahre entwickelte sich die Reichsbahn zu einem technisch wie wirtschaftlich fortschrittlichen Unternehmen. Entwicklungen wie die Einheitsdampflokomotiven, die Einführung schneller Dieseltriebwagen (Fliegender Hamburger) oder der Bau der Berliner S-Bahn fanden weltweit Anerkennung und Nachahmung. Das Ende der Weimarer Republik und die Machtergreifung der Nationalsozialisten änderten zunächst den Status der Reichsbahn nicht. Auf Druck der Nationalsozialisten übernahm die Reichsbahn ab 1933 den Bau der Reichsautobahnen, der weitere Ausbau des Eisenbahnnetzes wurde jedoch zugunsten der Aufrüstung vernachlässigt. 1937 beendete Adolf Hitler die Existenz der eigenständigen Reichsbahn-Gesellschaft, diese wurde wieder in direkte staatliche Verwaltung durch das Reichsverkehrsministerium übernommen. Generaldirektor Julius Dorpmüller wurde zugleich Reichsverkehrsminister und blieb beides bis zu seinem Tod im Juli 1945 kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Mit der Einrichtung der vier Besatzungszonen übernahmen die Besatzungsmächte weitgehend die Kontrolle und beendeten die einheitliche Betriebsführung der Reichsbahn. .. weiterlesen

Schnelltriebwagen

Als Schnelltriebwagen oder auch Schnellverkehrs-Triebwagen bezeichnet man Triebwagen, die als Schnellzug, Expresszug oder Fernschnellzug eingesetzt werden. Ihre Entwicklung begann ab Beginn der 1930er Jahre in Europa sowie den Vereinigten Staaten und erreichte einen ersten Höhepunkt mit Triebzügen in Deutschland, Frankreich und den Vereinigten Staaten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Entwicklung zu den heutigen Hochgeschwindigkeitszügen weitergeführt. Für heutige Triebwagenzüge im Hochgeschwindigkeitsverkehr wird die Bezeichnung nur noch selten verwendet. .. weiterlesen

DR 137 273 … 858

Die Schnelltriebwagen mit den Nummern 137 273 bis 278 und 137 851 bis 858 waren Dieseltriebzüge der Deutschen Reichsbahn (DR). Sie wurden vor dem Zweiten Weltkrieg im FDt-Netz als „Bauart Köln“ eingesetzt. .. weiterlesen