Virgin Psychosostria Ohrid14th century
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MarienikoneEine Marienikone ist ein Heiligenbild aus dem byzantinischen und ostkirchlichen Bereich mit einer Darstellung der Gottesmutter Maria. Darstellungen der Gottesmutter, meist mit dem Christuskind auf dem Arm, sind das häufigste Motiv der Ikonenmalerei. Drei goldene Sterne schmücken das Maphorion, mit dem sie bekleidet ist, und zwar einer auf der Stirn und je einer auf den Schultern; sie symbolisieren die Jungfräulichkeit Mariens vor, bei und nach der Geburt. .. weiterlesen
Byzantinische KunstDie byzantinische Kunst ist im Speziellen die Kunst des byzantinischen Reichs, das vom 4. Jahrhundert bis ins 15. Jahrhundert bestand. Im Weiteren beinhaltet sie aber auch das Kunstschaffen in den byzantinisch geprägten Nachbarländern des ehemaligen Imperiums im vorderen Orient, dem Kaukasus, Balkan sowie den Ländern um das Kaspische Meer und Russland. Damit überdauerte sie den Fall von Konstantinopel. Sie beeinflusste aber auch die Kunst des lateinischen Europas, insbesondere die frühe Architektur der Karolinger und Ottonen und die Kirchenarchitektur des oberen Rheinlandes, sowie die Tafelmalerei des Hoch- und Spätmittelalters in Italien, wie auch die Marienmalerei der Spätgotik und Frührenaissance Nordwesteuropas. Sie ist bekannt für ihre Werke sakraler Architektur, Email-, Textil-, Elfenbein- und Goldschmiede-Kunst und wird im Besonderen mit der Miniatur-, Buch-, Mosaik- und Ikonenmalerei verbunden. .. weiterlesen
IkoneIkonen sind Kult- und Heiligenbilder, die überwiegend in den Ostkirchen, besonders der orthodoxen Kirchen des byzantinischen Ritus von orthodoxen Christen verehrt werden, jedoch wurden sie auch von und für nicht orthodoxe Christen produziert. .. weiterlesen