Vindobona Hoher Markt Pano


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Kyknosrelief. 2./3. Jh. Kalksandstein. Gefunden Wien 3/10, Arsenal, 1890. Dauerleihgabe Kunsthistorisches Museum. 1890 wurden beim Arsenal spätantike Steinkistengräber entdeckt. Auf Grund der Darstellungen und der Monumentalität der Steinplatten ist anzunehmen, dass diese zuvor an großen öffentlichen Bauten angebracht waren. Die Steinsärge sind wahrscheinlich noch in der Antike ausgeraubt worden. Davon zeugen Brandspuren und das große Loch, das die Grabräuber hineingesprengt haben. Die Szene aus dem Relief, das möglicherweise von einem Tempel stammt, erlaubt einen Einblick in den griechischen Heraklesmythos. Der Held hat soeben den Riesen Kyknos erschlagen, dessen Vater Ares/Mars stürmt herbei, um seinen Tod zu rächen. Dem Herakles steht Athena/Minerva helfend zur Seite. In der Originalversion des Mythos schreitet Zeus/Jupiter schlichtend ein. Aprhodite/Venus gesellt sich zu Mars. Hier aber wird in der Bildmitte Jupiter von Merkur ersetzt, Diana nimmt den Platz von Venus ein. Merkur wurde in ehemals keltischen Gebieten besonders verehrt und mit Jupiter gleichgesetzt.
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Vindobona

Vindobona ist der Sammelname für ein römisches Legionslager, eine Militärsiedlung und eine Zivilstadt am Limes Pannonicus, auf dem Gebiet der heutigen Bundeshauptstadt Wien in Österreich. Das Legionslager diente zum Schutz und der Überwachung der Reichsgrenze und Straßenverbindungen ins Barbaricum und Hinterland des Reiches. Obwohl die dichte, moderne Überbauung die Erforschung dieses Fundortes erheblich behinderte, konnten die Umrisse des Lagers und auch die Positionen einiger seiner Innenbauten bzw. der Zivilsiedlungen zweifelsfrei bestimmt werden. Die sichtbaren und unterirdisch erhaltenen antiken Baureste sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. .. weiterlesen