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Vorwort:
„Die Menschen in Deutschland stehen mit großer Mehrheit zur Energiewende. Das ökonomische, ökologische und soziale Potenzial der Energiewende ist riesig. Der Umstieg auf Erneuerbare Energien und auf ein flexibles Stromversorgungssystem ist der Grundpfeiler für die ökologische Modernisierung des Industriestandortes Deutschland. Eine klimafreundliche Stromversorgung hilft, die Grundlagen für menschliches Leben auf diesem Planeten zu erhalten.
Die Energiewende kann in sozialer Hinsicht doppelt wirksam sein: Erstens schafft sie viele Beteiligungsmöglichkeiten, vor Ort und in digital vernetzten Strom-Gemeinschaften. Zweitens ist nachhaltige Stromversorgung ein Kernelement der Klimagerechtigkeit.
Die Energiewende hat ein Riesenpotenzial, ist aber auch sehr komplex und wirft viele Fragen auf. Die politische Umsetzung der Energiewende wird vielfach kritisiert: Der Plan, der Weg und die Technik seien oftmals unklar, die Verteilungswirkungen werden als unausgewogen empfunden.
Deswegen haben wir in sozialen Medien recherchiert, was alles unklar ist, was Unbehagen und Zweifel verursacht. Unser Anliegen ist es, das allgemeine Wissen über die Energiewende zu erweitern. Wir wollen Mut und Zuversicht für eine sozial ausgewogene, ökologisch nachhaltige und wirtschaftlich erfolgreiche Energiewende geben. Denn wir brauchen die Energiewende und arbeiten deshalb mit daran, dass sie ein Erfolg wird.“
Stefanie Groll, Referentin für Ökologie und Nachhaltigkeit, Heinrich-Böll-Stiftung
Doris Lorenz, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein
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EnergiewendeEnergiewende ist der deutschsprachige Begriff für den Übergang von einer nicht-nachhaltigen Nutzung fossiler Energieträger und der Kernenergie zu einer nachhaltigen Energieversorgung mittels erneuerbarer Energien. Der Begriff wurde nach dem 1980 erschienenen Buch Energiewende – Wachstum und Wohlstand ohne Erdöl und Uran des Öko-Instituts kulturell rezipiert und teilweise als Lehnwort in andere Sprachen übernommen. .. weiterlesen