Uruk expansion


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Map of the Middle East during the last centuries of the 4th millennium BC: archaeological sites of the "urukean expansion".
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Uruk-Expansion

Als Uruk-Expansion wird das Phänomen bezeichnet, dass sich die ursprünglich auf das südliche Mesopotamien beschränkende Uruk-Kultur ab der mittleren bis späten Uruk-Zeit, d. h. ab ca. 3600 v. Chr., über das südliche Mesopotamien hinaus ausdehnte. Charakteristische Merkmale dieser archäologischen Kultur, wie etwa typische Keramikformen und Mittelsaalhäuser, sind dann auch in Nordmesopotamien bis nach Südostanatolien und auch im Iran nachweisbar. Dies geht zumindest teilweise mit einer Siedlungstätigkeit ursprünglich südmesopotamischer Bevölkerungsgruppen in diesen Regionen einher. Dort bildeten sich so genannte Uruk-Enklaven, ähnlich den späteren assyrischen Handelsposten, deren berühmteste die Neugründung Habuba Kabira war. Ob dies mit größeren Migrationsbewegungen oder gar militärischen Unternehmungen verbunden war, ist umstritten. Letzteres wird vor allem aufgrund entsprechender Befunde für Tell Hamoukar diskutiert. .. weiterlesen

Uruk-Zeit

Die Uruk-Zeit ist eine prähistorische Epoche in Mesopotamien. Je nach Periodisierung umfasst sie den Zeitraum von circa 3900/3700 bis 3100/2900 vor Christus und folgt somit auf die Obed-Zeit. Sie ist nach der Uruk-Kultur benannt. Damit wurde ursprünglich eine Keramik-Assemblage bezeichnet, die zunächst in Südmesopotamien verbreitet war. Ihre Einflüsse lassen sich jedoch auch in anderen Regionen des Vorderen Orients nachweisen. Deshalb wird der Begriff der Uruk-Zeit auch auf Syrien, Südostanatolien und den westlichen Iran angewendet. Namensgeber für diese archäologische Kultur war der Fundort Uruk/Warka im südlichen Irak. Er übertraf in seinen Ausmaßen alle anderen Fundorte dieser Epoche und wurde daher als dominantes Zentrum verstanden. .. weiterlesen