Urmia lake drought
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Wasserkrise im IranDer Iran ist seit Jahrzehnten von einer akuten Wasserknappheit betroffen, wobei die letzten dreißig Jahre als die extremsten galten. Drei Viertel der Landesfläche des Iran gelten als komplett trockene Regionen und 97 Prozent des Oberflächenwassers sind bereits versiegt. In den trockenen Regionen fällt lediglich zwischen 50 und 100 Millimeter Regen pro Jahr. Würden sich die aktuelle Politik und der heutige Wasserverbrauch nicht ändern, so wären etwa 70 Prozent der iranischen Bevölkerung, das heißt circa 50 Millionen Menschen, zur Auswanderung gezwungen. Weiterhin ist problematisch, dass drei Viertel der Bevölkerung in urbanen Ballungsräumen leben, die sich inmitten der trockensten Gebiete befinden. Ein Beispiel hierfür wäre die Stadt Isfahan. Schätzungen der meteorologischen Behörde des Iran zufolge seien 97 Prozent des Landes direkt oder indirekt von der Dürre betroffen. .. weiterlesen
UrmiaseeDer Urmiasee oder Urmia-See, zur Zeit der Pahlavi-Dynastie Rezaiye-See nach Reza Schah, ist der größte Binnensee in Iran und befindet sich im Grenzgebiet der iranischen Provinzen West-Aserbaidschan und Ost-Aserbaidschan. An seinem Ufer liegt die Stadt Urmia, deren Name sich von den syrisch-aramäischen Wörtern ur für „Stadt“ und mia für „Wasser“ ableitet und somit „Stadt am Wasser“ bedeutet. .. weiterlesen