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Trichinella spiralisTrichinella spiralis ist ein Fadenwurm und in Mitteleuropa der bedeutendste Vertreter der Trichinen. Er kommt weltweit vor, in tropischen Gebieten hat er aber keine große Bedeutung. T. spiralis verursacht die Trichinellose, die in Mitteleuropa wegen der Trichinenuntersuchungen mittlerweile aber nur noch selten ist. Prinzipiell sind alle Säugetiere empfänglich, natürliche Infektionen sind aber bei Fleisch- und Allesfressern wie dem Fuchs und dem Schwein am wahrscheinlichsten. In Mitteleuropa gilt der Rotfuchs als das wichtigste Reservoir des Erregers. In Deutschland und in der Schweiz ist die Infektion beim Menschen meldepflichtig. .. weiterlesen
TrichinellidaeDie Trichinellidae sind eine Familie der Fadenwürmer, deren Adultstadien Darmparasiten bei Säugetieren sind. Ihre Larven besiedeln dagegen die Skelettmuskulatur von Säugetieren. Einige Arten konnten sowohl bei Säugetieren als auch bei Vögeln beziehungsweise Reptilien nachgewiesen werden. Von medizinischer Bedeutung ist die Typgattung der Trichinen. Von den acht Arten dieser Gattung befallen sieben auch den Menschen und verursachen die Trichinellose. .. weiterlesen
TrichocephalidaTrichocephalida sind eine Ordnung der Fadenwürmer. .. weiterlesen
TrichinenTrichinen (Trichinella) sind eine Gattung winziger Fadenwürmer mit parasitischer Lebensweise. Säugetiere, damit auch Menschen, und Vögel dienen als Zwischen- und Endwirt. Hauptüberträger auf den Menschen sind Schweine bzw. deren roh, z. B. als Mett verzehrtes oder ungenügend gegartes Fleisch. Durch Kochen, Pökeln oder Einfrieren werden Trichinen abgetötet, jedoch nicht durch Räuchern. .. weiterlesen
Fadenwurminfektionen des HundesFadenwurminfektionen des Hundes – die Ansteckung von Hunden mit parasitisch lebenden Fadenwürmern (Nematoda) – sind neben dem Bandwurmbefall und den Infektionen mit Einzellern häufige Parasitosen in der tierärztlichen Praxis. Saugwurminfektionen sind dagegen seltener. Fadenwürmer besiedeln als sogenannte Endoparasiten („Innenschmarotzer“) verschiedene innere Organe – die meisten von ihnen den Verdauungstrakt – und die Haut. Bislang sind bei Haushunden etwa 30 verschiedene Fadenwurmarten nachgewiesen worden; sie sind im Wesentlichen auch bei wildlebenden Hundearten zu finden. Die Mehrzahl davon ruft aber bei erwachsenen Tieren häufig keine oder nur geringe Krankheitserscheinungen hervor. Die Infektion muss sich also nicht zwangsläufig auch in einer Wurmerkrankung (Helminthose) äußern. Für die meisten Fadenwürmer lässt sich eine Infektion durch eine Untersuchung des Kots auf Eier oder Larven nachweisen. Von gesundheitspolitischer Bedeutung ist in Mitteleuropa vor allem der Befall mit dem Hundespulwurm und dem Hundehakenwurm, da sie auch auf den Menschen übergehen können (Zoonose). Eine regelmäßige Entwurmung kann die Befallshäufigkeit und damit die Infektionsgefahr für Menschen und Hunde deutlich reduzieren. .. weiterlesen
Wurminfektionen der KatzeWurminfektionen der Katze – die Ansteckung (Infektion) von Katzen (Felidae) mit parasitisch lebenden Würmern – kommen häufig vor. Die meisten Wurmarten treten sowohl bei Haus- als auch den übrigen Katzen weltweit auf, hinsichtlich der Befallshäufigkeit gibt es aber regionale, tierartliche und durch die Lebensweise bedingte Unterschiede. Nach der Einordnung der entsprechenden Parasiten in die zoologische Systematik lassen sich die Infektionen in solche durch Faden- und Plattwürmer – bei letzteren vor allem Band- und Saugwürmer – einteilen, andere Stämme sind tiermedizinisch ohne Bedeutung. Während Fadenwürmer zumeist keinen Zwischenwirt für ihre Vermehrung benötigen, verläuft der Entwicklungszyklus bei Plattwürmern stets über Zwischenwirte. .. weiterlesen