Taler 1623 Weimar, mcsearch
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PallastalerDer Pallastaler, Schreibweise auch Pallas-Taler, ist ein Reichstaler von Sachsen-Weimar, der unter Johann Ernst und seinen fünf Brüdern (1622–1626) in den Jahren 1622 und 1623 geprägt wurde. Die Vorderseite zeigt die stehende Saxonia als griechische Göttin Pallas Athene, die Rückseite das Gesamtwappen mit der Umschrift NACH DEM ALTEM SCHROT VND KORN, um den Taler von den Kippertalern zu unterscheiden. .. weiterlesen
Münzgeschichte des Hauses Sachsen-Weimar (1572–1870)Die Münzgeschichte des Hauses Sachsen-Weimar umfasst die Zeit nach der Erfurter Teilung von 1572 in die Landesteile Sachsen-Coburg-Eisenach und Sachsen-Weimar (Alt-Weimar) bis zur Gründung des Deutschen Reichs. Mit der Einführung der Markwährung im Jahr 1871 endet die eigenständige Münzgeschichte der ernestinischen Herzogtümer. Das neue deutsche Kaiserreich übte im Auftrag seiner Bundesstaaten die Münzhoheit aus. .. weiterlesen
Münzstätte WeimarIn einer Münzstätte Weimar wurden wahrscheinlich bereits ab etwa 1165 Brakteaten der Grafen von Orlamünde geprägt. Im 14. und 15. Jahrhundert bis zur Gründung einer Thüringer Landesmünzstätte in Weimar hatte die Stadt eine städtische Münzstätte, in der zeitweilig Hohlpfennige geschlagen wurden. Nachdem das Münzrecht der Stadt nicht mehr erneuert worden war, ließ Herzog Wilhelm III. von Thüringen (1445–1482) Münzen der Groschenwährung nicht nur in den Münzstätten Gotha, Saalfeld, Jena und Freiberg prägen, sondern auch von etwa 1448 bis 1465 in seiner Weimarer Landesmünzstätte. Im Jahr 1619 wurde die Weimarer Münze von Herzog Johann Ernst I. von Sachsen-Weimar (1594–1626) neu errichtet. Bis 1691 produzierte sie mit Unterbrechungen und Ortslageänderung für den Herzog von Sachsen-Weimar und von 1672 bis 1678 für den Herzog von Sachsen-Jena Münzen der Talerzeit. .. weiterlesen