Syncerus range map


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Größe:
328 x 357 Pixel (18875 Bytes)
Beschreibung:
Range map of the (sub)species of the African buffalo (Syncerus (caffer))
accoring to:
  • IUCN SSC Antelope Specialist Group 2008. Syncerus caffer. In: IUCN 2011. IUCN Red List of Threatened Species. Version 2011.2. <www.iucnredlist.org>. Downloaded on 22 May 2012.
  • C. P. Groves, D. M. Leslie Jr. (2011). Family Bovidae (Hollwo-horned Ruminants). (585-588). In: Wilson, D. E., Mittermeier, R. A., (Hrsg.). Handbook of the Mammals of the World. Volume 2: Hooved Mammals. Lynx Edicions, 2009. ISBN 978-84-96553-77-4
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Fri, 15 Mar 2024 15:25:33 GMT

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Kaffernbüffel

Der Kaffernbüffel, auch Schwarzbüffel, Afrikanischer Büffel oder Steppenbüffel genannt, ist ein sehr großer Vertreter aus der Familie der Hornträger, welcher in weiten Teilen des östlichen und südlichen Afrikas vorkommt. Dort bewohnt er offene Savannenlandschaften und bewaldete Flussgebiete des Tief- und Hochlands. Charakteristisch ist der robuste Körperbau und die großen, abwärts geschwungenen Hörner, die auf großen Hornbasen auf der Stirn aufsitzen. Das Sozialsystem des Kaffernbüffels ist komplex und umfasst Herden aus verwandten Kühen mit Jungtieren und gelegentlich Bullen, Junggesellengruppen aus männlichen Tieren und einzelne männliche Individuen. Vor allem die jeweiligen Herden zeigen ein dynamisches Verhalten durch permanentes Aufspalten und Wiedervereinen. Sie ziehen in räumlich begrenzten Aktionsgebieten in einem jährlich von Witterung und Nahrungsangebot vorgegebenen Rhythmus umher. Die sie begleitenden oder flankierenden Bullen sind regelmäßig in Dominanzkämpfe um das Paarungsvorrecht eingebunden, die mit Kopf- oder Körperrammen durchgeführt werden. Kühe bringen in der Regel ein einzelnes Jungtier zur Welt, welches rund ein bis anderthalb Jahre gesäugt wird. Der weibliche Nachwuchs verbleibt zumeist in der Herde, der männliche verlässt sie später. Die Nahrung umfasst überwiegend harte Gräser, in Trockenzeiten kann aber auch der Anteil an weicheren Pflanzen deutlich ansteigen. Dadurch haben die Tiere saisonal und regional bedingt unterschiedliche Ernährungsstrategien. Die Bestände sind im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert in weiten Teilen des Verbreitungsgebietes in Folge einer Rinderpest-Epidemie zusammengebrochen. Heute ist der Kaffernbüffel weitgehend auf Schutzgebiete beschränkt, gilt aber als häufig und nicht bedroht. Die Art wurde 1779 beschrieben. .. weiterlesen

Rotbüffel

Der Rotbüffel, auch Waldbüffel genannt, ist eine Art aus der Familie der Hornträger. Er stellt den kleinsten Vertreter der afrikanischen Büffel (Syncerus) dar, der etwa nur halb so groß wird wie der bekannte Kaffernbüffel. Sein Verbreitungsgebiet liegt im zentralen und westlichen Afrika, wo er die tropischen Regenwälder der Tiefländer bewohnt. Die Lebensweise des Rotbüffels ist allgemein nur wenig untersucht. Generell sind die Tiere zwar als Waldbewohner anzusehen, die mit einer geringeren Körpergröße und grazileren Hornbildungen Anpassungen an diesen Lebensraum besitzen, doch zeigen sie gleichzeitig eine gewisse Abhängigkeit von offenen Landschaften in direkter Angrenzung an die Wälder. Dies drückt sich unter anderem in der speziellen Ernährungsweise aus, die wie bei den in offenen Landschaften lebenden afrikanischen Büffeln zu einem Großteil auf Gräsern basiert. Der Rotbüffel lebt in gemischten Herden mit vergleichsweise geringer Individuenzahl. Die einzelnen Herden unterhalten jeweils Aktionsräume, die neben Wäldern auch einen gewissen Anteil an offenen Arealen und Feuchtgebieten einschließen. Jedes dieser unterschiedlichen Habitate wird von den Herden je nach Jahreszeit oder Bedürfnis auf verschiedene Weise genutzt. Über die Fortpflanzung liegen kaum Informationen vor. Die Art wurde 1785 wissenschaftlich eingeführt. Das dabei verwendete Typusmaterial diente in den darauffolgenden knapp 80 Jahren zur Aufstellung von zwei weiteren wissenschaftlichen Artnamen des Rotbüffels. Vor allem im Verlauf des 20. Jahrhunderts galt er als Unterart des Kaffernbüffels, aufgrund stark abweichender morphologischer Merkmale wird er seit Beginn des 21. Jahrhunderts als eigenständige Art geführt. Der Gesamtbestand des Rotbüffels ist seit dem Ende der 1990er Jahre stark zurückgegangen. .. weiterlesen

Syncerus

Syncerus, im Deutschen teilweise mit dem Trivialnamen Afrikanische Büffel belegt, ist eine über weite Teile Afrikas verbreitete Gattung der Rinder. Lange Zeit enthielt die Gattung nur eine einzige Art mit mehreren Unterarten, nach einer umfassenden Revision der Hornträger werden aktuell vier Arten der Gattung anerkannt. Ihre bekannteste Art ist der Kaffernbüffel. .. weiterlesen