Hans-Ulrich Rudel war ein deutscher Schlachtflieger und Offizier der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Er war der einzige Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes mit goldenem Eichenlaub, Schwertern und Brillanten, der höchsten Verleihungsstufe des Ritterkreuzes und nach dem Großkreuz der höchste deutsche Orden während der Nazizeit. Damit war er ab dem 23. April 1945 der höchstdekorierte Soldat der Wehrmacht. Nach Kriegsende betätigte er sich als NS-Fluchthelfer, Waffenhändler und unterstützte die rechtsextreme Deutsche Reichspartei (DRP), deren Spitzenkandidat er 1953 im Bundestagswahlkampf war.
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Die nachfolgende Aufstellung zeigt alle 27 Träger des Eichenlaubs mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Danach erhielten es zwölf Angehörige der Luftwaffe, elf Heeresangehörige sowie je zwei von Kriegsmarine und Waffen-SS.
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Die nachfolgende Übersicht beinhaltet alle 863 in der Literatur erwähnten Träger des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Mindestverleihungsvoraussetzung für das Eichenlaub war die vorherige Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes. Ein Überspringen der Stufen war unzulässig. Im Zuge der Verleihung des Eichenlaubes wurde daher nicht noch einmal das Ritterkreuz verliehen, sondern stattdessen nur das Eichenlaub nebst neuem Halsband in einer Schatulle sowie ein Zweitstück des Eichenlaubs für den Fronteinsatz. In der Spalte Dienstgrad ist der jeweilige Dienstgrad zum Zeitpunkt der Verleihung genannt.
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