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Adams, Laurie Schneider (2011) A History of Western Art (Fifth Aufl.), McGraw Hill]], S. 161–162 ISBN: 978-0-07-337922-7.
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Byzantinisches ReichDas Byzantinische Reich war die unmittelbare Fortsetzung des Römischen Reiches im östlichen Mittelmeerraum. Das Reich ging aus der Reichsteilung von 395 hervor und existierte bis zur Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453, womit es den Untergang Westroms um fast 1000 Jahre überdauerte. .. weiterlesen
Bildende KunstDer Begriff bildende Kunst hat sich seit dem frühen 19. Jahrhundert im deutschen Sprachraum als Sammelbegriff für die visuell gestaltenden Künste etabliert. .. weiterlesen
Byzantinische KunstDie byzantinische Kunst ist im Speziellen die Kunst des byzantinischen Reichs, das vom 4. Jahrhundert bis ins 15. Jahrhundert bestand. Im Weiteren beinhaltet sie aber auch das Kunstschaffen in den byzantinisch geprägten Nachbarländern des ehemaligen Imperiums im vorderen Orient, dem Kaukasus, Balkan sowie den Ländern um das Kaspische Meer und Russland. Damit überdauerte sie den Fall von Konstantinopel. Sie beeinflusste aber auch die Kunst des lateinischen Europas, insbesondere die frühe Architektur der Karolinger und Ottonen und die Kirchenarchitektur des oberen Rheinlandes, sowie die Tafelmalerei des Hoch- und Spätmittelalters in Italien, wie auch die Marienmalerei der Spätgotik und Frührenaissance Nordwesteuropas. Sie ist bekannt für ihre Werke sakraler Architektur, Email-, Textil-, Elfenbein- und Goldschmiede-Kunst und wird im Besonderen mit der Miniatur-, Buch-, Mosaik- und Ikonenmalerei verbunden. .. weiterlesen
SpätantikeSpätantike ist eine moderne Bezeichnung für das Zeitalter des Übergangs von der Antike zum Frühmittelalter im Mittelmeerraum und dem Vorderen Orient. In der neueren Forschung werden auch die an das Römische Reich angrenzenden Kulturräume, besonders der sassanidische Iran, als Teil der spätantiken Welt betrachtet. .. weiterlesen
TunikaDie Tunika war ein Kleidungsstück, das von der römischen Antike bis ins Mittelalter von Männern und Frauen unmittelbar auf dem Körper getragen wurde. Heutzutage bezeichnet es einen bestimmten Modeschnitt in der Damenmode sowie seit dem 9. Jahrhundert das unter der Kukulle getragene Gewand von Mönchen. .. weiterlesen
Purpurfärberei im Römischen und Byzantinischen ReichDer für die Purpurfärberei notwendige Purpur war die kostbarste Farbe des Altertums. Sie wurde aus Purpurschnecken, die im Meer leben, gewonnen. Schon lange vor der Gründung Roms produzierte man Purpur im Mittelmeerraum, sicher schon um 1600 v. Chr. im Bereich der minoischen Kultur, auf hohem technischen Niveau. Die antike Literatur hat von der Kunst der Purpurfärberei nur Fragmente bewahrt. Detailliertere Informationen darüber findet man erst in der frühen römischen Kaiserzeit in der Naturalis historia von Plinius dem Älteren. Seine Nachrichten sind für die Kenntnis der antiken Purpurfärberei unumgänglich, müssen aber für die frühe Römische Kaiserzeit durch Informationen über die Bedeutung der Purpurfarbe im Herrscherbereich ergänzt werden. .. weiterlesen
AntikeDie Antike war eine Epoche im Mittelmeerraum, die etwa von 800 v. Chr. bis 600 n. Chr. reichte; allerdings wird ihr Beginn teilweise noch deutlich früher angesetzt. Die klassische Antike unterscheidet sich von vorhergehenden und nachfolgenden Epochen durch gemeinsame und durchgängige kulturelle Traditionen, deren Einfluss in vielen Bereichen bis in die Moderne prägend ist. Sie umfasst die Geschichte des antiken Griechenlands und des Römischen Reichs. Das Römische Reich vereinte den Mittelmeerraum vom 1. Jahrhundert n. Chr. an politisch, doch der kulturelle Einfluss Roms wirkte vor allem im westlichen Teil des Reiches, während im Osten die griechisch-hellenistische Tradition (Byzanz) – neben orientalischen Traditionen – weitergeführt wurde, bis sie im Zuge der islamischen Expansion zurückgedrängt wurde. .. weiterlesen