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Separation (Pädagogik)Unter Separation in der Pädagogik versteht man die Trennung unterschiedlicher Individuen zur Herstellung einer größtmöglichen Homogenität einer sozialen Gruppe mit dem Ziel, Lernen erfolgreicher zu organisieren. .. weiterlesen
Berliner Modell (Didaktik)Das Berliner Modell wurde von Paul Heimann (1901–1967) in Abgrenzung gegen die bildungstheoretische Didaktik Wolfgang Klafkis entwickelt. Unter dem Vorwurf, Klafki zeige in seiner geisteswissenschaftlich geprägten Didaktik „Stratosphärendenken“, entwarf er ein praktikables Entscheidungsmodell. Es soll dem Lehrenden ermöglichen, auf einer rein empirischen, zunächst wertfreien Basis seinen eigenen Unterricht theoretisch zu analysieren und so getroffene didaktische Entscheidungen transparent zu machen. Auch soll es Lehrern bei der Unterrichtsplanung helfen, möglichst viele den Unterricht beeinflussende Faktoren zu berücksichtigen bzw. überhaupt erst „in den Blick“ zu bekommen. Auf diese Weise soll gezieltes und geplantes Lehren und Lernen ermöglicht werden. .. weiterlesen
Entwicklungslogische DidaktikDas Konzept der Entwicklungslogischen Didaktik wurde in den 1980er Jahren von dem Erziehungswissenschaftler Georg Feuser entwickelt und in seiner Schrift Allgemeine integrative Pädagogik und entwicklungslogische Didaktik erstmals vorgestellt. Der Begriff beschreibt die didaktische Grundlegung einer Allgemeinen Pädagogik. Institutionell geht damit die Schaffung eines Kindergartens und einer Schule für alle Jahrgangs- und Entwicklungsstufen einher. .. weiterlesen
Kurs (Lehrveranstaltung)Ein Kurs ist ein Sammelbegriff für eine Lehrveranstaltung, die sich aus einer Folge von Unterrichtseinheiten zusammensetzt, und deren Gestalt und Zielsetzung sehr unterschiedlich sein kann. Er beschreibt den Weg von einem Ausgangspunkt hin zu einem Lernziel. Ein Kurs ist in der Regel für mehrere Teilnehmer konzipiert, deren Anzahl nach oben und unten begrenzt sein kann. .. weiterlesen
Göttinger KatalogDer Göttinger Katalog dient der Sammlung, Ordnung, Synthese und Vermittlung von Wissen über die Vielfalt der Formen organisierten Lehrens und Lernens. Dabei geht es um Lehren und Lernen an den verschiedensten Lernorten und in unterschiedlichen Kulturen. Es geht um allgemeinbildendes und berufsbildendes, wissenschaftliches und praktisches, traditionales und innovatives, elementares und komplexes Lernen. Der Göttinger Katalog wurde ab 1975 von Karl-Heinz Flechsig entwickelt und beschreibt die Grundformen didaktischen Handelns (Lehr-Lern-Methoden). Flechsig wurde ab 1975 Professor für Pädagogik an der Universität Göttingen, ab 1989 mit Schwerpunkt „interkulturelle Didaktik“. .. weiterlesen
BerufsschullehrerUnter einem Berufsschullehrer wird eine Lehrkraft verstanden, die theoretisches Wissen und fachpraktischer Lerninhalte in einer dualen Ausbildung oder in einer die Ausbildung begleitenden Berufsschule vermittelt. Dies wird auch als berufsbegleitender Unterricht bezeichnet, der wahlweise als Blockunterricht oder ein- bis zweimal die Woche als (Einzel-)Tagesunterricht gegeben werden kann. .. weiterlesen
BildungstheorieBildungstheorie bezeichnet die wissenschaftliche bzw. systematische Beschäftigung mit Bildung bzw. dem Bildungsbegriff. Klassische Fragestellungen der Bildungstheorie befassen sich mit der individuellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Relevanz von Bildung. Zentral ist aber auch die Frage nach den Inhalten von Bildung und schließlich, in die Nähe der Didaktik reichend, Problemstellungen zur Vermittelbarkeit von Bildung. .. weiterlesen