Rudolph nimmt ein Crucifix
Autor/Urheber:
Bernhard Rode (1725-1797)
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Beschreibung:
Rudolph nimmt statt des Zepters zum Huldigungseide das Crucifix (Bernhard Rode, 1782). “Da ihm die deutschen Fürsten den Huldigungseid ablegen sollten, um zugleich von ihm mit ihren Ländern und Rechten belehnt zu werden, weigerten sich einige derselben es zu thun, weil kein Scepter vorhanden war, auf welches der Eid geleistet zu werden pflegte. Rudolph ergriff sogleich ein Crucifix, als ein noch ehrwürdigeres Zeichen zwischen ihm und den Fürsten, reichte ihnen solches, indem er es küsste, mit der Erinnerung dar, wie viel sie alle demjenigen zu verdanken hätten, welchen es vorstellte, und sie machten keine Schwierigkeiten, ihm darüber ihre Treue zu schwören.” Schröckh, Bd. III, S. 487, zitiert nach Kunst im Dienste der Aufklärung. Radierungen von Bernhard Rode, S. 47.
Lizenz:
Public domain
Credit:
Kunst im Dienste der Aufklärung. Radierungen von Bernhard Rode (1725-1797) mit einem Gesamtverzeichnis aller Radierungen des Künstlers im Besitz der graphischen Sammlung der Kunsthalle Kiel. Frank Büttner. Kiel 1987. S. 47.
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