Rudolph nimmt ein Crucifix


Autor/Urheber:
Bernhard Rode (1725-1797)
Größe:
947 x 1273 Pixel (640288 Bytes)
Beschreibung:
Rudolph nimmt statt des Zepters zum Huldigungseide das Crucifix (Bernhard Rode, 1782). “Da ihm die deutschen Fürsten den Huldigungseid ablegen sollten, um zugleich von ihm mit ihren Ländern und Rechten belehnt zu werden, weigerten sich einige derselben es zu thun, weil kein Scepter vorhanden war, auf welches der Eid geleistet zu werden pflegte. Rudolph ergriff sogleich ein Crucifix, als ein noch ehrwürdigeres Zeichen zwischen ihm und den Fürsten, reichte ihnen solches, indem er es küsste, mit der Erinnerung dar, wie viel sie alle demjenigen zu verdanken hätten, welchen es vorstellte, und sie machten keine Schwierigkeiten, ihm darüber ihre Treue zu schwören.” Schröckh, Bd. III, S. 487, zitiert nach Kunst im Dienste der Aufklärung. Radierungen von Bernhard Rode, S. 47.
Lizenz:
Public domain
Credit:
Kunst im Dienste der Aufklärung. Radierungen von Bernhard Rode (1725-1797) mit einem Gesamtverzeichnis aller Radierungen des Künstlers im Besitz der graphischen Sammlung der Kunsthalle Kiel. Frank Büttner. Kiel 1987. S. 47.
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Mon, 21 Aug 2023 13:57:41 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Bernhard Rode

Christian Bernhard Rode war ein Berliner Historienmaler und Radierer in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er gehörte zu den bedeutenden Künstlern des Friderizianischen Rokoko und stand in enger Verbindung zu den bestimmenden Persönlichkeiten der Berliner Aufklärung und zu deren Gedankengut, das er durch seine Werke zu verbreiten suchte. .. weiterlesen