Reinos de Taifas en 1080
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Taifa-KönigreicheAls Taifa-(König-)Reiche bzw. Taifas bezeichnet man jene muslimischen Kleinkönigreiche und -fürstentümer in al-Andalus, dem von Muslimen beherrschten Teil der Iberischen Halbinsel, die durch den Zerfall des Kalifats von Córdoba in den ersten Jahrzehnten des 11. Jahrhunderts entstanden waren. Die Taifas wurden schließlich durch die aus Nordafrika kommenden Almoraviden und Almohaden unterworfen und ihren Reichen einverleibt. Da al-Andalus nach dem Ende des Reiches der Almoraviden im 12. Jahrhundert und dem der Almohaden im 13. Jahrhundert erneut in Machtbereiche verschiedener Lokal- und Regionalherren zerfallen war, spricht man in der Geschichtsforschung teilweise auch von den „zweiten Taifas“ und den „dritten Taifas“. Der Begriff der „Taifas“ wurde in der arabischen Historiographie zunächst auf die Diadochen-Reiche angewandt und war negativ konnotiert. .. weiterlesen
AbbadidenDie Abbadiden waren eine arabisch-islamische Dynastie in Sevilla, die in den Jahren 1023 bis 1091 das Kleinkönigreich (taifa) von Sevilla beherrschten. .. weiterlesen
Alfons VI. (León)Alfons VI. oder Alfons der Tapfere aus dem Haus Jiménez war von 1065 bis 1109 König von León und seit 1072 auch König von Kastilien und Galicien. Durch die Eroberung der Gebiete südlich des Duero und vor allem der alten Westgotenhauptstadt Toledo im Jahr 1085 setzte er einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der spanischen Reconquista und untermauerte den Anspruch des leonesisch-kastilischen Königshauses auf die Vorrangstellung unter den spanischen Königen der Iberischen Halbinsel. Im Cantar de Mio Cid, einem der Hauptwerke der literarischen Folklore Spaniens, ist Alfons VI. eine der Hauptpersonen. .. weiterlesen
11. JahrhundertDas 11. Jahrhundert begann am 1. Januar 1001 und endete am 31. Dezember 1100. Die Weltbevölkerung in diesem Jahrhundert wird auf 250 bis 350 Millionen Menschen geschätzt. In Europa führte eine religiöse Reformbewegung zur Stärkung des Papsttums, dessen Herrschaftsansprüche mit denen des Kaisers im Investiturstreit kollidierten. Am Ende des Jahrhunderts wurden sowohl die Eroberung muslimisch beherrschter Territorien auf der iberischen Halbinsel (Reconquista) als auch die Einnahme Jerusalems durch den ersten Kreuzzug religiös legitimiert. Im Gegensatz dazu begründeten die Normannen ihre Eroberungen Englands und Süditaliens vor allem machtpolitisch. .. weiterlesen