Reduit Tilly Ingolstadt Klenzepark
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Reduit TillyDas Reduit Tilly ist das Kernstück des Brückenkopfes der Landesfestung Ingolstadt am südlichen Donauufer. Es wurde von 1828 bis 1841 unter König Ludwig I. nach Plänen seines Hofarchitekten Leo von Klenze und des Festungsbaumeisters Generalmajor und Chefs des Ingenieurkorps Michael von Streiter im klassizistischen Stil errichtet. Der zum Ufer hin von der sogenannten Infanteriemauer abgeschlossene, halbrunde zweigeschossige Bau sollte in seinen tonnenförmigen Kasematten Geschütze und Truppen aufnehmen. Er war auch dazu bestimmt, im Falle einer Invasion dem bayerischen Königshaus mitsamt der Kronjuwelen Zuflucht zu bieten. Ihm schließen sich seitlich zwei Flankenbatterien und die ovalen Festungsbauwerke Turm Triva und Turm Baur an. Benannt ist er nach dem Feldherrn Bayerns im Dreißigjährigen Krieg, Johann T’Serclaes von Tilly. Im Zusammenhang mit der Landesgartenschau 1992 wurde das Reduit saniert und in den Klenzepark eingebunden. Heute beherbergt es die Dauerausstellung des Bayerischen Armeemuseums zum Ersten Weltkrieg. .. weiterlesen
KlenzeparkDer Klenzepark, von den Einheimischen oft nur Klenze genannt, ist ein etwa 20 Hektar großer Park in Ingolstadt. Er wird im Norden durch die Donau, im Westen und Süden durch die Brückenkopf- / Stauffenbergstraße und im Osten durch die Bahnstrecke München–Treuchtlingen begrenzt. Der Klenzepark liegt – getrennt durch die Donau – gegenüber der Ingolstädter Altstadt im Unterbezirk Brückenkopf. .. weiterlesen