Rde 21 Huizinga - Homo Ludens
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Rowohlts deutsche EnzyklopädieRowohlts deutsche Enzyklopädie war eine lexikalisch angelegte monographische Schriftenreihe des Rowohlt Verlages. Der gesamte Titel lautete ‹ rowohlts deutsche enzyklopädie. Das Wissen des 20. Jahrhunderts im Taschenbuch mit enzyklopädischem Stichwort ›. Die Schriftenreihe erschien als Nebenreihe zu den rororo Taschenbüchern im Rowohlt Verlag von 1955 bis 1960 in Hamburg, nach dem Umzug des Verlages von 1960 bis 1980 in Reinbek bei Hamburg. Nach dem Band 395 wurden der Name in Rowohlts Enzyklopädie geändert. Auch das Erscheinungsbild des jeweiligen Buches unterschied sich komplett von der ursprünglichen Schriftenreihe. .. weiterlesen
Homo ludensDer Homo ludens [ˈhɔmoː ˈluːdeːns] ist ein Erklärungsmodell, wonach der Mensch seine kulturellen Fähigkeiten vor allem über das Spiel entwickelt: Der Mensch entdeckt im Spiel seine individuellen Eigenschaften und wird über die dabei gemachten Erfahrungen zu der in ihm angelegten Persönlichkeit. Das Spiel ermöglicht es, die Zwänge der äußeren Welt zu erfahren und gleichzeitig zu überschreiten. Phantasievolles Spielen dient schon im frühkindlichen Alter der Darstellung des inneren Erlebens. Auch Märchen sind eine Form des gedanklichen Spiels. Im erzählerischen „Spiel“ ergänzt der Mensch seine pragmatischen Erfahrungen um die Dimension einer phantasievollen Sinnfindung. Insofern ist Homo ludens ein anthropologischer Gegenbegriff zu Homo faber. .. weiterlesen