RT Marienkirche Taufstein 03 Firmung + Priesterweihe


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Vux
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Beschreibung:
Der achteckige Taufstein im nationalen Kulturdenkmal Marienkirche Reutlingen wurde 1499 von Martin Schmidt im Stil der Spätgotik erbaut. In der dreiteiligen Gliederung stehen zuoberst acht Apostel unter Baldachinen. Gegen den Uhrzeigersinn sind erkennbar: Johannes, Andreas, Bartholomäus und teilweise Philippus. In den acht Nischen sind die Taufe Christi und die sieben Sakramente dargestellt: Davon sind das Sakrament der Firmung, das Sakrament der Priesterweihe, und teilweise das Sakrament der Ehe zu sehen. Unterhalb der Nischen sind jeweils liegende Tierfiguren zwischen den Sockeln, auf denen die Apostel stehen, ausgeführt.
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Marienkirche (Reutlingen)

Die Marienkirche, benannt nach der Mutter Jesu, ist eines der Wahrzeichen der baden-württembergischen Kreisstadt Reutlingen. Die zwischen 1247 und 1343 erbaute Kirche zählt heute zu den schönsten und bedeutendsten Sakralbauten der Gotik in Württemberg. Sie war von 1521 bis 1548 Wirkungsort des „schwäbischen Reformators“ Matthäus Alber, der von hier aus die Lehren der Reformation Martin Luthers in der damaligen Freien Reichsstadt und im südwestdeutschen Raum verbreitete. Seither ist die Marienkirche Zentrum der evangelischen Gemeinde Reutlingens. Beim großen Stadtbrand von 1726, der etwa 80 % des Gebäudebestandes Reutlingens zerstörte, wurde die Marienkirche schwer beschädigt; die bis dahin bestehende innere Ausstattung ging dabei verloren, mit Ausnahme des spätgotischen Heiligen Grabes und des Taufsteins aus dem Jahr 1499. Zwischen 1893 und 1901 wurde die Kirche in neugotischem Stil umfassend restauriert. Seit 1988 ist die Marienkirche eines der nationalen Kulturdenkmale in Deutschland. .. weiterlesen