Quinten 1 4


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Mitteltönige Stimmung

Unter mitteltöniger Stimmung versteht man eine temperierte Stimmung, die in der Renaissance, im Barock und vielfach auch in späterer Zeit hauptsächlich für Tasteninstrumente gebräuchlich war. Der Ganzton entspricht bei dieser Temperatur dem Mittel von großem und kleinem Ganzton, was zu dieser Bezeichnung führte. Die mitteltönige Temperatur verfügt über acht reine Großterzen. Bei Dreiklängen differieren die entsprechenden Kleinterzen und Quinten jeweils um des syntonischen Kommas von den reinen Intervallen, ermöglichen jedoch die Bildung von acht wohlklingenden Dur- und ebenso vielen Molldreiklängen. Alle übrigen Dreiklänge wirken als Missklänge. Diese Beschränkung beeinflusst die musikalische Nutzung der mitteltönigen Temperatur bei der Wahl der Tonarten, bei der Harmonik und bei möglichen Transpositionen. Um die Wolfsquinte zu vermindern oder zu vermeiden, wurde die strenge Mitteltönigkeit in vielen Versuchen modifiziert, wobei aber gleichzeitig die reinen Terzen erhöht (geschärft) werden. Dies führte in letzter Konsequenz zur Entwicklung der wohltemperierten Stimmungen und der gleichstufigen Stimmung. .. weiterlesen

Tonstruktur (mathematische Beschreibung)

Eine Tonstruktur beschreibt ein Tonsystem mit Hilfe von Tönen und Intervallen. Seit der Antike wird der Tonvorrat einer Musikkultur zum einen über die Angabe von Tonhöhen und zum andern über den Begriff des Intervalls wiedergegeben. .. weiterlesen