Preussens Abtretungen im Frieden zu Lunéville.
Map showing the territorial acquisitions (in yellow) and losses (in green, mostly to France) of Prussia (in blue) following the Treaty of Lunéville (1801) and the Reichsdeputationshauptschluss of 1803.
Extracted from page 161 of Die Territorialgeschichte des brandenburgisch preussischen Staates, im Auschluss an zehn historische Karten übersichtlich dargestellt, Fix W. Original held and digitised by the British Library.
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Friede von LunévilleAls Friede von Lunéville wird der am 9. Februar 1801 in Lunéville zwischen Frankreich und dem Heiligen Römischen Reich unter dem römisch-deutschen Kaiser Franz II. unterzeichnete Friedensschluss bezeichnet. Der Hintergrund des Vertrages war, dass die französische Revolutionsregierung ab 1793 das Ziel verfolgte, den Rhein als „natürliche Grenze“ zwischen dem Heiligen Römischen Reich und Frankreich durchzusetzen. Bis 1794/1795 gelang es Frankreich, die linksrheinischen Territorien militärisch einzunehmen. Im Frieden von Basel anerkannte Preußen am 5. April 1795 den Rhein als östliche Grenze Frankreichs. Es nahm den Verlust von Reichsgebiet an Frankreich in Kauf, da es vor allem an der Einverleibung polnischer Gebiete interessiert war. In den Geheimartikeln des Friedens von Campo Formio bestätigte 1797 auch Kaiser Franz II. Frankreich das Recht auf die Inbesitznahme der linksrheinischen Gebiete. Die deutschen Staaten sollten dafür im Gegenzug mit rechtsrheinischem Kirchenbesitz entschädigt werden (Säkularisation). Im Frieden von Lunéville wurde die Entschädigungszusage erstmals öffentlich bekannt. Dem Vertrag ging ein Waffenstillstand voraus, der am 25. Dezember 1800 in Steyr unterzeichnet worden war. Der Friede von Lunéville beendete den Zweiten Koalitionskrieg gegen Frankreich und bestätigte den Frieden von Campo Formio. .. weiterlesen