Portrait of Michael Rogers Oldfield Thomas - ZooKeys-255-103-g003-bottom right


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Michael Rogers Oldfield Thomas (1858–1929), mammal taxonomist at the British Museum (Natural History), London, who studied the Tunney Zaglossus specimen. Painting by John Ernest Breun. Courtesy of the Natural History Museum, London.
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Diese Datei wurde als Teil einer Kooperation zwischen Wikispecies und ZooKeys zur Verfügung gestellt.
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Public domain
Credit:
Helgen KM, Portela Miguez R, Kohen J, Helgen L (2012) Twentieth century occurrence of the Long-Beaked Echidna Zaglossus bruijnii in the Kimberley region of Australia. ZooKeys 255: 103-132. doi:10.3897/zookeys.255.3774
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Fri, 15 Mar 2024 15:36:36 GMT

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Oldfield Thomas

Michael Rogers Oldfield Thomas FRS FZS, kurz Oldfield Thomas, war ein britischer Zoologe. Sein zoologischer Autorenname ist „Thomas“. Thomas arbeitete mehr als 50 Jahre am British Museum in London und dessen naturgeschichtlicher Abteilung, dem späteren Natural History Museum, im Bereich der Säugetiere, von denen er etwa 2000 Arten und Unterarten erstmals beschrieb. .. weiterlesen

Chinesischer Spitzmausmaulwurf

Der Chinesische Spitzmausmaulwurf ist eine Säugetierart aus der Gattung der Spitzmausmaulwürfe (Uropsilus) innerhalb der Maulwürfe (Talpidae). Er bewohnt ein vergleichsweise großes Gebiet, das sich vom zentralen bis in den südwestlichen Bereich von China erstreckt. Die Tiere leben in Gebirgsregionen und nutzen hauptsächlich bewaldete, zum Teil aber auch tundrenartige Landschaften. Mit Ausnahme eine bodenbewohnenden Lebensweise und einer Ernährung von Wirbellosen ist kaum etwas über die Biologie der Art bekannt. Wie alle Spitzmausmaulwürfe zeigt der Chinesische Spitzmausmaulwurf äußerlich Übereinstimmungen mit Spitzmäusen und besitzt daher einen langen Körper, einen ebensolchen Schwanz, eine spitze Schnauze und sichtbare Ohren. Typisch für die Art sind die braune Fellfarbe und der charakteristische Gebissaufbau. Wissenschaftlich benannt wurde der Chinesische Spitzmausmaulwurf im Jahr 1911. Teilweise wiesen ihm Wissenschaftler auch andere Vertreter der Gattung zu. Genetische Studien zeigten aber, dass letztere zumeist eigenständig sind, ersterer zudem mehrere kryptische Arten einschließt. Der Bestand gilt als nicht bedroht. .. weiterlesen

Kleintenreks

Die Kleintenreks (Microgale), manchmal auch als Spitzmaus- oder Langschwanztenreks bezeichnet, sind eine Säugetiergattung aus der Unterfamilie der Reistenreks (Oryzorictinae) innerhalb der Familie der Tenreks (Tenrecidae). Es handelt sich um kleine Vertreter der Tenreks, die in ihrem Habitus den Spitzmäusen ähneln. Typisch sind der spindelförmige Körper, die kräftigen Gliedmaßen und der langschmale Kopf. Das Fell besitzt eine weiche Textur, der Schwanz variiert je nach Art auffällig in seiner Länge, bei einigen wird er nur halb so lang wie der restliche Körper, bei anderen übertrifft er die Körperlänge um das doppelte. .. weiterlesen

Schliefer

Die Schliefer (Procaviidae) sind eine Familie innerhalb der Ordnung der Hyracoidea, die im Deutschen ebenfalls Schliefer genannt wird. Es handelt sich um gut kaninchengroße und im äußeren Erscheinungsbild an Murmeltiere erinnernde Angehörige der Säugetiere. Ihr Körper und ihre Gliedmaßen sind kräftig, die Schnauze ist kurz und der Schwanz im Fell verborgen. Eine charakteristische Bildung findet sich am Rücken, wo ein auffälliger farbiger Fleck eine Drüse markiert. Auffallend sind auch die zahlreichen Tasthaare, die nicht nur im Gesicht, sondern verteilt am gesamten Körper auftreten. Die Tiere kommen endemisch in Afrika vor, als einzige Ausnahme lebt der Klippschliefer auch in Vorderasien. Dabei bewohnen der Klipp- und der Buschschliefer felsige, offene und teils trockene Gegenden, die Baumschliefer sind dagegen an Wälder angepasst. Der Lebensraum der Schliefer umfasst sowohl Flachländer als auch hohe Gebirgslagen. .. weiterlesen

Desmane

Die Desmane (Desmanini), auch Bisamspitzmäuse genannt, sind eine Gattungsgruppe (Tribus) der Familie der Maulwürfe (Talpidae). Sie umfasst mit dem Russischen Desman und dem Pyrenäen-Desman zwei rezente Arten. Die Tiere sind von allen Maulwürfen am besten ans Wasserleben angepasst. Anzeichen dafür finden sich unter anderem in dem gedrungenen Körperbau mit langer Schnauze und verschließbaren Nasenlöchern, dem langen und teilweise oder vollständig abgeplatteten Schwanz, den gegenüber den Vorderfüßen sehr großen Hinterfüßen und den Schwimmhäuten zwischen den Zehen. Das dichte Fell hat eine überwiegend dunkle Färbung. Das Verbreitungsgebiet der Desmane ist zweigeteilt mit einem Bereich im östlichen Europa und einem weiteren in den Pyrenäen sowie im Norden der Iberischen Halbinsel. Die Lebensräume bestehen aus fließenden oder stehenden Gewässern mit reicher Wirbellosenfauna und dichter Ufervegetation. Die Desmane sind meist nachtaktiv und verbringen ihre Zeit schwimmend im Wasser, wo sie auch ihre Nahrung suchen. Diese umfasst Wirbellose, mitunter auch Wirbeltiere und zum Teil auch Pflanzen. Zum Rückzug nutzen die Tiere selbst gegrabene Gänge oder natürliche Höhlen. Abweichend von anderen Maulwürfen sind die Desmane eher sozial und nicht aggressiv. Die Fortpflanzung kann ganzjährig erfolgen, konzentriert sich aber häufig auf das Frühjahr. Wissenschaftlich bekannt sind die Desmane seit wenigstens dem beginnenden 17. Jahrhundert. In der forschungsgeschichtlichen Vergangenheit waren sie weitgehend unter der Gattungsbezeichnung Mygale bekannt. Der heute gebräuchliche wissenschaftliche Name Desmanini für die Gattungsgruppe wurde im Jahr 1912 geprägt. Fossile Nachweise der Desmane reichen bis in das Oligozän zurück. Sie fanden sich, abweichend von der heutigen Verbreitung, über einen größere Bereich Eurasiens verteilt sowie in Nordamerika. Die Funde lassen sich mehreren ausgestorbenen Gattungen zuweisen. Der Bestand der beiden heutigen Arten gilt als gefährdet, was neben der Gewässerverschmutzung auch in der illegalen Jagd und in der Konkurrenz mit eingeschleppten Tierarten begründet ist. .. weiterlesen

Goldtakin

Der Goldtakin, auch Goldener Takin oder Schensi-Takin genannt, ist ein großer Vertreter aus der Familie der Hornträger. Er zeichnet sich vor allem durch sein goldfarbenes bis gelblichweißes, sehr dichtes Fell aus. Weitere Charakteristika stellen die kurzen Ohren und der kurze, dreieckige Schwanz sowie die nach außen und hinten gebogenen Hörner dar. Die Tiere bewohnen ein kleines Gebiet im zentralen China, wo sie in Gebirgswäldern in 1500 bis 3600 m Höhe vorkommen. Je nach Höhenstufe nutzen sie Misch- oder Nadelwälder und Wiesen als Lebensraum. Sie sind dämmerungs- und tagaktiv. Die Sozialstruktur ist relativ komplex. Es bestehen Kerngruppen aus Mutter- und Jungtieren, die sich zu größeren, aber weitgehend instabilen Herden zusammenschließen können. Die Gruppen unternehmen jährliche Wanderungen. Über das Jahr hinweg wechselt der Goldtakin insgesamt viermal die Höhenlage, er hält sich im Frühjahr und Herbst in niedrigeren Gebirgsregionen auf als im Sommer und Winter. Die jeweiligen Wanderungsbewegungen werden durch die Sonneneinstrahlung und das Pflanzenwachstum beeinflusst. Als Nahrung dienen überwiegend weiche Pflanzenteile, darüber hinaus trinkt der Goldtakin regelmäßig Wasser und sucht Salzlecken auf. Die Fortpflanzung findet im Sommer statt, das einzelne Jungtier kommt im Winter und damit in relativ hoher Gebirgslage zur Welt. Erstmals wurde der Goldtakin von westlichen Wissenschaftlern während zweier Expeditionen ins zentrale China in den Jahren 1909 und 1910 beobachtet. Zwei Jahre darauf erfolgte die Erstbeschreibung. Die Bestände gelten als gefährdet. .. weiterlesen

Anderson-Spitzmausmaulwurf

Der Anderson-Spitzmausmaulwurf ist eine Säugetierart aus der Gattung der Spitzmausmaulwürfe (Uropsilus) innerhalb der Maulwürfe (Talpidae). Die wenig bekannte Art wurde bislang nur in den Waldlandschaften im und um den Emei Shan in der chinesischen Provinz Sichuan gefunden. Ähnlich den anderen Mitgliedern der Gattung zeichnen sich die Tiere durch ein an Spitzmäuse erinnerndes Erscheinungsbild aus mit einem langen Körper, einen ebensolchen Schwanz, spitzer Schnauze und sichtbaren Ohren. Typisch sind die im Vergleich zu weiteren Arten der Spitzmausmaulwürfe verhältnismäßig dunklere Fellzeichnung und der abweichende Gebissaufbau. Die Lebensweise ist weitgehend unerforscht. Wissenschaftlich benannt wurde die Art im Jahr 1911, teilweise ordneten sie Wissenschaftler im Verlauf des 20. Jahrhunderts aber auch anderen Vertretern der Gattung zu. Über den Gefährdungsgrad des Bestandes ist nichts bekannt. .. weiterlesen