Pope Paul VI. 1967
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Missale Romanum (apostolische Konstitution)Missale Romanum über die Einführung des gemäß Beschluß des zweiten vatikanischen Konzils erneuerten Messbuches ist eine Apostolische Konstitution von Papst Paul VI. Sie datiert vom 3. April 1969; mit ihr wurde die erneuerte Ausgabe des lateinischen Messbuchs des römischen Ritus angeordnet und veröffentlicht. .. weiterlesen
Romano Pontifici EligendoRomano Pontifici Eligendo ist eine Apostolische Konstitution von Papst Paul VI., die am 1. Oktober 1975 veröffentlicht wurde. Mit dieser Konstitution werden die Verfahrensweisen über den vakanten Apostolischen Stuhl, die Begräbnisfeier und die Papstwahl (Konklave) angeordnet. .. weiterlesen
Pontificalis RomaniDie Apostolische Konstitution Pontificalis Romani von Papst Paul VI. datiert vom 18. Juni 1968 und ist die Approbation der liturgischen Ordnung für die Weihe des Diakons, Priesters und Bischofs. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil wurden auf der Grundlage der Konstitution über die heilige Liturgie Sacrosanctum Concilium und der Dogmatischen Konstitution über die Kirche Lumen Gentium, neben den Veränderungen der Riten der übrigen Sakramente, auch die Riten für die Weihen geändert. Von nun an sollten diese neue liturgische Anordnungen bei der Feier der Weihen verwendet werden. Mit einem gesonderten Dekret der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung vom 15. August 1968 wurde festgelegt, dass ab dem 6. April 1969 die Regelung des Römischen Pontifikale nicht mehr angewendet durfte und an deren Stelle, eben von diesem Tag an, nur noch die neue liturgische Ordnung zu verwenden sei. .. weiterlesen
Regimini ecclesiae universaeMit der Apostolischen Konstitution Regimini ecclesiae universae vom 15. August 1967 hat Papst Paul VI. eine Umorganisation und Neuordnung für die Römische Kurie angeordnet. In Entsprechung, zu den Wünschen des Zweiten Vatikanischen Konzils, hatte Paul VI. umgehend die Neuordnung der Kurie verwirklicht und ergänzte sie durch zusätzliche Reformmaßnahmen. .. weiterlesen
Karfreitagsfürbitte für die JudenDie Karfreitagsfürbitte für die Juden ist eine der Großen Fürbitten in der Karfreitagsliturgie nach dem römischen Ritus, den die römischen Katholiken, Altkatholiken und manche Anglikaner verwenden. Sie entstand im 6. Jahrhundert, nannte die Juden seit 750 perfidis („treulos“), ihren Glauben iudaica perfidia und bat Gott darum, den „Schleier von ihren Herzen“ wegzunehmen, ihnen die Erkenntnis Jesu Christi zu schenken und so der „Verblendung ihres Volkes“ und „Finsternis“ zu entreißen. Seit 800 erhielt sie zudem besondere Merkmale: Nur bei dieser Fürbitte sollten die Beter nicht niederknien und kein Amen sprechen. 1570 legte Papst Pius V. diese Fassung fest, die bis 1956 unverändert gültig blieb. Historikern gilt sie als Ausdruck eines christlichen Antijudaismus, der auch den Antisemitismus befördert habe. .. weiterlesen
Laudis canticumMit der apostolischen Konstitution Laudis canticum von Papst Paul VI. vom 1. November 1970 wurde die Liturgie des Stundengebetes des römischen Ritus in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Zweiten vatikanischen Konzils promulgiert. .. weiterlesen
1963Prägende Ereignisse im Jahr 1963 sind insbesondere die Ermordung von US-Präsident John F. Kennedy im November, sowie dessen berühmter Besuch in West-Berlin wenige Monate zuvor. In den USA erlangt die Bürgerrechtsbewegung unter Martin Luther King mit ihrer Forderung gleicher Rechte für Afroamerikaner Bedeutung. Im Oktober des Jahres verabschiedet sich Konrad Adenauer nach 14 Jahren als deutscher Bundeskanzler und gibt sein Amt an Ludwig Erhard ab. Auch das Grubenunglück von Lengede im Oktober und November gilt unter anderem als bedeutendes Ereignis des Jahres 1963. .. weiterlesen