Plakat Hugenberg Papen Seldte 1933


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Kampffront Schwarz-Weiß-Rot

Die Kampffront Schwarz-Weiß-Rot war ein nach den alten Reichsfarben Schwarz-Weiß-Rot benanntes Wahlbündnis aus Deutschnationaler Volkspartei (DNVP) und Stahlhelm, die beide im Kabinett Hitler vertreten waren. Die Kampffront wurde am 11. Februar 1933 gegründet, um der Hitlerregierung in der bevorstehenden Reichstagswahl am 5. März die fehlende parlamentarische Mehrheit im Reichstag zu verschaffen. Sie war de facto von der DNVP dominiert. Bei einem geheimen Treffen Hitlers mit Industriellen am 20. Februar 1933 wurde der NSDAP zusammen mit der Kampffront ein Wahlfonds von 3 Millionen Reichsmark von Industriellen zugesagt, von dem die Kampffront 25 % erhalten sollte. Bei der Reichstagswahl erreichte die Kampffront 8 % der Stimmen, womit der Regierung Hitler die gewünschte Mehrheit zufiel. .. weiterlesen

Alfred Hugenberg

Alfred Ernst Christian Alexander Hugenberg war ein deutscher Montan-, Rüstungs- und Medienunternehmer, Politiker (DNVP) und während der ersten Monate nach Hitlers Machtergreifung 1933 Minister für Wirtschaft, Landwirtschaft und Ernährung in dessen erstem Kabinett. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern des völkischen und antisemitischen Alldeutschen Verbandes, der zeitweise einer der größten und bekanntesten Agitationsverbände war. Mit seinem Hugenberg-Konzern, einem Medienkonzern, der die Hälfte der deutschen Presse kontrollierte, trug er mit nationalistischer und antidemokratischer Propaganda maßgeblich zur Zerstörung der Weimarer Republik bei. .. weiterlesen

Schwarz-Weiß-Rot

Die Flagge mit drei waagerechten, gleich breiten Streifen in den Farben Schwarz-Weiß-Rot war von 1867 bis 1871 Kennzeichen für Handels- und Kriegsschiffe des Norddeutschen Bundes, von 1871 bis 1919 die Nationalflagge des Deutschen Reichs in der Kaiserzeit und von 1933 bis 1935 übergangsweise zusätzlich die Flagge des „Dritten Reichs“, ehe die Hakenkreuzflagge als alleinige Nationalflagge eingeführt wurde. Im Kaiserreich wurden die Farben Schwarz-Weiß-Rot zu weithin akzeptierten Landesfarben. Nach 1919 blieben sie die dominierenden Farben in der Handelsflagge der Weimarer Republik. In dieser Zeit wurden sie zunehmend von Monarchisten, Freikorps und anderen rechtsgerichteten Republikgegnern als Zeichen für ihre Ablehnung des republikanischen Staates verwendet. .. weiterlesen

Franz Seldte

Tobias Wilhelm Franz Seldte war ein deutscher Politiker, Unternehmer und Veteran des Ersten Weltkriegs, der als Gründer und Bundesführer des in der Weimarer Republik politisch einflussreichen, rechtsgerichteten Wehrverbands Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten hervortrat, sich 1933 der NSDAP anschloss und von 1933 bis 1945 Reichsarbeitsminister war. .. weiterlesen

Liste der preußischen Landwirtschaftsminister

Liste der preußischen Landwirtschaftsminister. .. weiterlesen

Reichstagswahl März 1933

Die Reichstagswahl am 5. März 1933 war die Wahl zum achten Deutschen Reichstag in der Weimarer Republik, angesetzt vom Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, um der Regierung Hitler eine parlamentarische Mehrheit zu ermöglichen. In Preußen war sie zugleich Landtagswahl. Sie war die letzte Reichs- und Landtagswahl, an der mehr als eine Partei teilnahm. In der beginnenden Zeit des Nationalsozialismus wurden diktatorische Mittel angewandt. Im Wahlkampf verübten Mitglieder der NSDAP in sehr verstärktem Maße Übergriffe auf politische Gegner aus der KPD und SPD. Gegendemonstrationen wurden verboten, kommunistische und sozialdemokratische Zeitungen durften tagelang nicht erscheinen, zudem wurden Wahlplakate überklebt und praktisch jegliche politische Opposition zunehmend unterdrückt. Daneben setzte bereits die staatliche Verfolgung ein. Dabei kam der Regierung auch der Reichstagsbrand vom 27. auf den 28. Februar 1933 zugute. Die tags darauf erlassene Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat („Reichstagsbrandverordnung“) setzte die Grundrechte außer Kraft, und die Strukturen der KPD wurden praktisch zerschlagen. Bei der Wahl selbst konnte die NSDAP zwar stark zulegen, erhielt aber nicht die erhoffte absolute Mehrheit. Zusammen mit der Kampffront Schwarz-Weiß-Rot, einem von der DNVP dominierten Wahlbündnis, hatte die Regierung nach der Wahl eine parlamentarische Mehrheit und konnte darauf gestützt den Weg in die Diktatur ebnen. Die nächste Wahl im November 1933 sah nur noch eine NSDAP-Einheitsliste in Verbindung mit einer Volksabstimmung über den Austritt aus dem Völkerbund vor. .. weiterlesen