Pizzo Tresero vom nordwestlich gelegenen Val Furva aus gesehen


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Zeitschrift des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins

Die Zeitschrift des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins war ein seit 1872, nach dem Zusammenschluss der Alpenvereine, erschienenes Jahrbuch des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins. Sie ging aus dem zuerst 1865 veröffentlichten Jahrbuch des Oesterreichischen Alpenvereins, und der von 1870 bis 72 erschienenen Zeitschrift des Deutschen Alpenvereins hervor. Im Gegensatz zu den Mittheilungen des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins, einer von Theodor Petersen seit 1875 herausgegebenen periodischen Publikation für Nachrichten mit aktuellerem Bezug und Vereinsangelegenheiten, beschrieb die Zeitschrift auf meist hohem wissenschaftlichen Niveau die Erforschung und Erschließung der Gebirge. Autoren waren in der Regel die führenden Wissenschaftler und Alpinisten der Zeit. Jedem Band lag die Karte einer alpinistisch interessanten Berggruppe bei. Die Alpenvereinskarten spiegelten den jeweils fortgeschrittensten Stand der Kartographie und gelten noch heute mit ihrem Detailreichtum in großem Maßstab (1:25.000) als Referenz. Über Jahrzehnte federführend in der Herstellung der Alpenvereinskarte waren Richard Finsterwalder und dann dessen Neffe Rüdiger. .. weiterlesen

Pizzo Tresero

Der Pizzo Tresero, auch Piz Tresero genannt, ist ein 3594 Meter hoher Berg in den Ortler-Alpen, einer Gebirgsgruppe der südlichen Ostalpen. Er befindet sich auf einem kurzen, an der Punta San Matteo nordwestwärts abzweigenden Nebenkamm des Hauptkamms dieser Gebirgsgruppe. Der im Nationalpark Stilfserjoch unter Schutz gestellte Berg erscheint von Norden aus gesehen als eine ebenmäßige schneebedeckte Pyramide mit einer beeindruckenden, 600 Meter hohen und 55° geneigten Nordwand. Nach Nordwesten, Nordosten, Südosten und Südwesten sendet er ausgeprägte Grate. Der Pizzo Tresero ist durch den firnbedeckten Südostgrat mit der Punta San Matteo verbunden und wird häufig zusammen mit dieser bestiegen. Im Frühjahr ist der Pizzo ein beliebtes Skitourenziel, das leicht vom Rifugio Cesare Branca (Brancahütte) oder vom Rifugio Forni aus zu erreichen ist. Zuerst bestiegen wurde der Berg in der Mitte des 19. Jahrhunderts durch italienische Kartografen des Instituto Geografico Milanese im Rahmen der Landesaufnahme der Lombardei, woran heute der Name eines Nebengipfels erinnert, die Punta Segnale (Signalpunkt). Die ersten Touristen auf dem Gipfel waren am 28. Juni 1865 die englischen Alpinisten Francis Fox Tuckett aus Bristol, Douglas William Freshfield aus Oxford, sowie die Quäker George Henry Fox aus Falmouth, und James H. Backhouse aus Darlington. Geführt wurden sie von François Devouassoud aus Chamonix und Peter Michel aus Grindelwald. .. weiterlesen