Peganum harmala1
Species: Peganum harmala
Family: Zygophyllaceae
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Harman-AlkaloideDie Stoffgruppe der Harman-Alkaloide gehört zu den β-Carbolinen und besteht aus den Substanzen Harmin (7-Methoxyharman), Harman, Harmol (7-Hydroxyharman), Harman-3-carbonsäure, Harmalin (3,4-Dihydroharmin), Harmalol (7-Hydroxy-3,4-dihydroharman) und 1,2,3,4-Tetrahydroharmin. Die Biosynthese verläuft über die Aminosäure Tryptophan, die mit einer Carbonylverbindung zu einem Dreifach-Ringsystem umgesetzt wird. Die allgegenwärtige Verbreitung von Tryptophan erklärt das Vorkommen in verschiedensten Pflanzen, darunter der Steppenraute Peganum harmala, die Namensgeber der Stoffgruppe ist; aber auch in der Liane Banisteriopsis caapi oder dem Nachtschattengewächs Vestia foetida wurden Harman-Alkaloide gefunden. Weiterhin werden in Säugetieren Harmane endogen gebildet. .. weiterlesen
IndolalkaloideIndolalkaloide bilden die größte Alkaloidgruppe. Zu ihr gehören weit mehr als 1000 Vertreter. Charakterisiert sind sie durch den Indol- oder Indolin- (2,3-Dihydroindol-)-Grundkörper. Entsprechend ihrer biogenetischen Herkunft aus Tryptophan tragen sie fast alle in Stellung 3 des Indolringes einen 2-Aminoethylrest, der meistens in einen oder mehrere, am Indol anellierte Ringe integriert ist. .. weiterlesen
HarmalinHarmalin ist ein psychoaktives Indolalkaloid aus der Gruppe der Harman-Alkaloide. Es ist die reduzierte (hydrierte) Form des Harmins. .. weiterlesen
VasicinVasicin ist eine chemische Verbindung, die zu den Heterocyclen zählt und sich vom Chinazolin ableitet. Vasicin zählt zur Gruppe der Chinazolin-Alkaloide. .. weiterlesen
Liste von Pflanzen mit psychotropen WirkstoffenDie Liste von Pflanzen mit psychotropen Wirkstoffen enthält Pflanzenarten, die psychotrope Substanzen in bedeutsamer Menge enthalten. Psychotropika werden unter anderem in Analgetika, Halluzinogene, Stimulanzien und Aphrodisiaka als auch noch feiner nach ihrer psychoaktiven Wirkung unterschieden. Der Gebrauch kann zu einer Intoxikation, psychischen und körperlichen Abhängigkeit sowie zu weiteren Verhaltensstörungen führen. Einige Pflanzendrogen fallen unter das Einheitsabkommen über die Betäubungsmittel von 1961 und die Konvention über psychotrope Substanzen von 1971, andere nicht. Näheres regeln die nationalen Gesetzgebungen, insbesondere die Betäubungsmittelgesetze. Die Liste ist nicht vollständig. .. weiterlesen