Fresken im Dom zu Prato, Szene: Hl. Jacobus von Todi
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Iacopone da TodiIacopone da Todi, ursprünglich Iacobus de Benedictis,, übte den Beruf eines Advokaten aus, bis der plötzliche Unfalltod seiner jungen Frau sein Leben veränderte; er gab seinen Beruf auf und lebte als armer Büßer in den Straßen seiner Heimatstadt. So jedenfalls wird es in einer Lebensbeschreibung erzählt, die allerdings erst viel später entstand. Seine drastischen Symbolhandlungen sollen Iacobo den Spottnamen „Iacopone“ eingetragen haben: So bat ihn einmal ein Bekannter, er möge für ihn einige Hühner vom Markt „nach Hause“ bringen. Iacopone verstaute diese daraufhin in der Familiengruft des Mannes, denn dort, „im Grab, seien wir alle in Wirklichkeit zu Hause“. Nach zehn Jahren eines Lebens als büßender Narr trat er in den Bettelorden der Franziskaner ein. .. weiterlesen