PKahun VI1-23


Autor/Urheber:
Francis Llewellyn Griffith (1862-1934)
Größe:
907 x 708 Pixel (346882 Bytes)
Beschreibung:
Papyrus Kahun VI. 1, Seite 2 und 3; medizinischer Papyrus; 12. Dynastie
Lizenz:
Public domain
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Tue, 02 Jan 2024 06:49:21 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Medizinische Papyri aus Lahun

Die medizinischen Papyri aus Lahun werden in der Medizingeschichte auch oft unter der Bezeichnung Papyrus Kahun geführt. So werden der Medizin-Papyrus Kahun VI.1 und der Veterinär-Papyrus Kahun LV.2, beide altägyptischen Ursprungs, zwar zusammengefasst, in der Fachwelt aber dennoch voneinander unterschieden. Sie bestehen aus kleineren Papyrusbruchstücken, die mit verschiedenen Aufzeichnungen überladen sind und allem Anschein nach zerrissen und weggeworfen wurden, nachdem man auf ihnen zusätzlich Rechnungen und Alltäglichkeiten notiert hatte. .. weiterlesen

Petrie Museum of Egyptian Archaeology

Das Petrie Museum of Egyptian Archaeology ist eine Einrichtung des University College London. Es handelt sich mit ca. 80 000 Objekten um eine der größten Sammlungen altägyptischer Funde außerhalb Ägyptens. .. weiterlesen

Medizin im Alten Ägypten

Der Legende nach soll im Alten Reich die Medizin im Alten Ägypten oder Ägyptische Medizin um 2700 v. Chr. von dem Beamten und Hohepriester Imhotep begründet worden sein, der auch als Erfinder der ägyptischen Schrift gilt und in späterer Zeit als Heilgott verehrt wurde. Tatsächlich waren als Schreiber ausgebildete Beamte auch oberste königliche Verwalter und Berater sowie häufig auch Priester und Vertreter der Wissenschaft, aus deren Wissen im Alten Ägypten der Arztberuf und eine sowohl magisch-religiöse als auch empirisch-rationale Elemente enthaltende Heilkunde entstand. In der Spätzeit entwickelte sich ein Imhotep-Kult, der zum Bau zahlreicher Tempel und Kapellen führte. Diese wurden zu Wallfahrtsorten für Kranke und dienten als Vorbilder für die Asklepieions im antiken Griechenland. Als bekannteste schriftliche Quelle der Ägyptischen Medizin gilt der um 1550 v. Chr. zu Beginn des Neuen Reiches entstandene Papyrus Ebers. Eine weitere Quelle zum Arzneimittelschatz der Ägypter ist der um 1300 v. Chr. verfasste Berliner Papyrus Brugsch. In Alexandria, der Hauptstadt des Ptolemäer­reiches, erreichte die bis zum Ende des Ptolomäerreiches 30 v. Chr. bestehende altägyptische Medizin ihre letzte Blütephase. Die Stadt galt als Zentrum für Kultur und Wissenschaft der Antike und zugleich als berühmte Ausbildungsstätte für Ärzte. Hier übte sie großen Einfluss auf die Heilkunst im antiken Griechenland, und damit auch auf die Europas aus. In der Bibliothek von Alexandria befanden sich vermutlich zahlreiche ägyptische medizinische Handschriften, die mit der Zerstörung des Gebäudes für immer verloren gingen. Nach dem Ende der Pharaonendynastien setzten sich altägyptische Traditionen in der ab dem 3. Jahrhundert nachweisbaren Medizin der koptischen Kultur frühchristlicher Ägypter fort. .. weiterlesen